==ZvD== Zentralrat der vertriebenen Deutschen e.V.

2010

 
 

ZvD===Zentralrat der vertriebenen Deutschen===

Die freie Stimme gegen Unrecht und Vergessen
70327 Stuttgart Kilianstr.8 Tel:07552 7675 FAX 07552 408478 Deutsche Bank 4918371 BLZ 600 700 70
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<Unwissenheit oder Unverfrorenheit>

Scheinbar will der Freistaat Sachsen, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden, zumindest was die Produktion geistiger Ungereimtheiten anbelangt.

Wer von Wiedervereinigung redet, der sollte wissen, daß nur etwas vereint werden kann, was schon einmal zusammengehört haben muß.
 
Nach der US-Polemik vergangener Epochen, daß nur ein toter Indianer ein guter Indianer sei, lassen sich historische Ereignisse weder wahrheitsgemäß beschreiben, noch nachträglich politisch verlangt ins gewünschte Licht rücken.
 
Trotzdem glaubte der Ausländerbeauftrage der Sächsischen Landesregierung Dr. Martin Gillo,  am 4. November 2010 die deutsche Geschichte auf seine Art schreiben zu dürfen, und erklärte, daß die erste Wiedervereinigung die Umsiedlung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg sei. Was nach ZvD Ansicht historisch richtig und nach verschiedenen Urteilen des Verfassungsgerichts rechtlich interpretiert, die unfreiwillige menschenverachtende Austreibung der deutschen Bevölkerung  nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Deutschen Reich in das Deutsche Restreich heißen muß.
 
Da die Schlesier, Pommern, Ostpreußen und die Sudetendeutschen seit Urzeiten in ihren eigenen Landesteilen des Deutschen Reiches und zu keinem Zeitpunkt zuvor als Bettler in Bayern, Sachsen, Baden, Württemberg oder anderen Ländern des gemeinsamen Deutschen Reiches lebten, können nur Unkenntnis, Unwissenheit oder Unverfrorenheit derartige entwürdigende Aussagen hervorbringen.
 
Daß nach der 1990 erfolgten zweiten Wiedervereinigung, meint der vom Völkerrecht weit entfernt agierende Herr Gillo,  nun die wahrhaft dritte Wiedervereinigung, mit der Integration freiwillig Zugewanderter erfolgt, dürfte eher als Höhepunkt unterentwickelter Kenntnisse historischer Entwicklungen, als ein sachlicher Beitrag zur Lösung der damit verbundenen ernsthaften Probleme zu betrachten sein.
 
Denn wann haben die nun zu Integrierenden schon einmal zuvor in unserem Staatsverband gelebt, um mit der Urbevölkerung wiedervereinigt werden zu können?
 
Polemik ist der Verbündete geistiger Unvollkommenheit und der Feind der Sachlichkeit.
Diesen Grundsatz sollten die Verantwortlichen, auch in Sachsen, zur Herzensache deutscher Politik erklären.
 
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland   
Dezember 2010


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                     Deutschen===
 
Die freie Stimme gegen Unrecht und Vergessen
 
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<Heiliges Land - gestohlenes Land>
 
 
Es gibt Ereignisse, die glaubt man kaum, auch wenn man mehrfach hinschaut. In Polen hat man es geschafft, ein solches unglaubliches Ereignis kurz vor und damit pünktlich zum Weihnachtsfest der gläubigen Christenheit zu servieren.
 
In Schwiebus, auf dem nach dem Zweiten Weltkrieg geraubtem deutschen Grund und Boden und dem damit verbundenen Austreibungsverbrechen an der deutschen Urbevölkerung, mit dem die Verantwortlichen in Polen gegen fast alle Gebote Gottes verstoßen haben, wurde nun die größte Christus Statue der Welt für eine Million Euro errichtet.
 
Damit wurde, so wird berichtet, der Grundstein für ein „Holyland Park“ (Heiliges Land) gelegt, das bis hin zur Nachbildung der „Via Dolorosa“ und anderer historisch richtiger Stätten aus dem Heiligen Land in Schwiebus erstehen soll.
 
Arroganz, Größenwahn oder ein erneutes Meisterstück polnischer Unverfrorenheit mit dem Hintergrund, das mörderische Verbrechen an der deutschen Bevölkerung mit der Billigung Gottes relativieren und zusätzlich als touristische Einnahmequelle nutzen zu können, das ist die Frage die sich aus diesem Ereignis zwangsläufig stellt.
 
Die Glanzleistungen polnischer Aufrechnungspraktiken, Relativierungsmethoden und vor allem erfolgreich praktizierten Diffamierungspraktiken gegenüber ihren Opfern, die selbst deutsche C-Regierungen zum Mitmachen beflügelt haben, gelangten zum Weltruhm.
 
Selbst die für die Katholische Kirche traditionell ungewöhnliche Wahl eines polnischen Papstes, wird heute noch als ein göttliches Signal dargestellt, obwohl es doch eher, gemessen am Resultat, als ein Ereignis betrachtet werden kann, durch Mißbrauch der Gläubigen mit dem Mittel der Predigt, aus der weltlichen polnischen Täterschaft des vergangenen Jahrhunderts, eine polnische Opfernation machen zu können.
 
Die Rolle Polens vor und während des Zweiten Weltkrieges, für die die Namen Jedwabne und Kielce und nicht zuletzt die Ausbürgerung von 20Tsd polnischen Bürgern jüdischer Herkunft im Jahre 1974, und mit dem Kniefall Willy Brands in Warschau zur Vergessenheit gemacht wurde, als Spitze eines sichtbar gewordenen Eisberges stehen, können weder mißbräuchliche Inanspruchnahmen angeblich göttlicher Zustimmungen, noch weltliche Erklärungslügen ungeschehen machen.
 
Ein christlicher, gottgewollter Rummelplatz auf einer Erde, unter der möglicherweise noch immer unentdeckte Opfer polnischer Austreibungsverbrechen ruhen könnten, eine wahrlich gotteslästerliche Angelegenheit für jeden getauften Christen.
 
Und die Partnerstadt von Schwiebus, Friesoythe im Oldenburger Land, was meint die dazu?
 
Herbert Jeschioro * Breslau/ Deutschland           
Im Jahre der 65sten ungesühnten Austreibungsweihnacht 2010.




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<Wohl-Täter>
 
 
Erstaunlich, was ein Volk alles erträgt, bevor es bereit ist einen 9. November zu veranstalten, um sich von Zwängen befreien zu können.
 
Während die Politik mit dem zu ihr gehörenden Dunstkreis von Lobbyisten sich in immer wiederkehrenden Übungen mit zum Teil besonders hoch dotierten finanziellen Zuwendungen gegenseitig ehrt, sorgen die geehrten Wohltäter dafür, daß das Wohl des Volkes zum Unwohlsein reformiert wird.
 
Besonders auffallend sind die zahlreichen Ehrungen von Helmut Kohl und die des Ex- Außenministers Genscher, der im Zuge seines demokratischen und freiheitlich rechtlichen Machtbesitzes, sein Recht auf seine geliebte Heimat Sachsen/Anhalt erfolgreich durchsetzte und seine Treue zu seiner Heimatstadt Halle mit bewegter Stimme bekunden durfte, während er gleichzeitig das Heimatrecht der deutschen Vertriebenen trotz seines Machtbesitzes mißachtete und nicht durchsetzen wollte sowie deren Liebe zur Heimat als ewig gestriges Gedankengut abwertete.
 
Nicht selten, so wird berichtet, soll unter manchem demokratischen Talar sogar die -sprichwörtlich gemeint- „rostbraune Unterwäsche“ durchschimmern, die sie vor der Demokratisierung liebevoll getragen haben. So konnte sich mancher im Eifer des politischen Gehorsams nicht nur „moralisch sanieren“, sondern zudem lukrative Ehrungen aus den für die Vertreibung in Verantwortung Stehenden in Empfang nehmen. Den Preis bezahlten die deutschen Vertriebenen mit der Aufrechterhaltung der verleumderischen Diffamierung, sie seien als Nazi-Täter zu Recht vertrieben worden.
 
Während die Politik in der Erscheinungsform einer grenzenlosen Unfähigkeit durch immer neue Gesetze dafür sorgt, daß die Preise zum Wohle der ihnen dienenden und von Armut gezeichneten Millionäre aus menschlichen Motiven ins Unermeßliche steigen, bekommen die vom Wohle der Täter betroffenen Arbeitslosen, sowie Rentner und sonstige nicht zum Kreis der Geehrten gehörende Bürger, zum Ausgleich der kaum noch zu bewältigenden und von der Politik zu verantwortenden Preiserhöhungen, Einkommenserhöhungen von 1 -5 €.
 
Preiserhöhungen bei den Grundversorgungen wie Energie- und Mietkosten, gehören schon fast zum Fortsetzungsritual der von den Grünen einst ins Leben gerufenen Öko-Steuer, die ihrem Namen nie gerecht wurde.    
 
Der letzte Schachzug im Zuge der sogenannten Gesundheitsreform, ist der Gipfel einer als menschenverachtend einzustufenden Zwangsmaßnahme, die darin endet, daß in Zukunft die bereits erhobenen Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen durch Zusatzbeiträge ohne Begrenzung nach oben erhöht werden dürfen.
 
Und die Gewerkschaften sowie die kirchlichen Institutionen scheinen im gemeinsamen Kampf gegen "Rechts" und der Suche wo ist Rechts derart überfordert zu sein, daß sie darüber zu vergessen scheinen, ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht zu werden, nämlich zum Wohle der von den Wohltaten Vergessenen eintreten zu müssen. Fahnenschwenken sowie Volks- und Sonntagsreden waren noch nie ein Beitrag zum Wohle des Volkes. 
   
Wohl dem Volke scheint man zu glauben, das sich noch darüber freuen kann, daß zumindest die Leibärzte seiner Wohl-Täter auch in Zukunft nicht befürchten müssen arbeitslos zu werden und eventuelle Beitragserhöhungen durch Erhöhung ihrer Einkünfte und Diäten vom Volke ausgeglichen werden.  
 
 
Herbert Jeschioro/Breslau 
                                                                         
14.November 2010
 
 
Volkstrauertag



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<Die mißbrauchte Charta der Vertriebenen>
 
Kriege zu verlieren war noch nie ein Grund zur Freude. Doch, daß die Besiegten mit geradezu fanatischer Freude an ihrer Entwürdigung, der Vernichtung ihrer Selbstachtung und einem würdelosen Umgang mit den eigenen Opfern die der Feindbarbarei ausgeliefert waren, mitarbeiteten, das hat die Geschichte der Menschheit in dem Ausmaß noch nie erlebt.
 
So ist es auch nicht verwunderlich, daß die historische Geschichte nicht nach ihren tatsächlichen Ablauf dargestellt wird, sondern nachträglich nach den Wünschen verschiedener Interessensgruppen und zum Schutz von Verbrechen der Sieger geschrieben wird.
Wenn Kriege geführt werden um eine Barbarei abzuschaffen, damit eine andere Unmenschlichkeit ihre lang gehegten verwerflichen Pläne durchsetzen kann, dann klingen die Töne über sogenannte „Werte“ die verteidigt wurden, zynisch.
 
Ein Beispiel dafür ist die Charta der Vertriebenen, die 1950 in Stuttgart verkündet wurde.
In dieser Charta wurde auf Rache und Vergeltung, aber nicht auf das völkerrechtlich verbriefte Recht auf Heimat und das geraubte Eigentum verzichtet, wie es heute politisch verlangt verfälscht dargestellt wird.
 
Wie konnte es auch anders sein, verkündeten doch noch Jahre danach alle politischen Parteien bei anstehenden Wahlen auf ihren Wahlplakaten, auf die von Polen verwalteten deutschen Ostgebiete niemals verzichten zu wollen und bezeichneten jeglichen Verzicht als Verrat. 
 
Die Politik wußte genau was sie tat und nahm sich zu diesem Zeitpunkt noch „liebevoll“ der Millionen ausgetriebenen und ausgeraubten Deutschen an, denen man von Beginn an, nach dem Vorbild des polnischem Zersiedelungsmusters gegenüber den Ukrainern, planmäßig jegliche familiäre und heimatliche Verbindung genommen hat. 
Hunderte Kilometer trennten, um Gemeinsamkeiten zu verhindern, sogar nächste Verwandte wie alte Freunde und Bekannte von einander.
 
Dankbare und abhängige, gutgläubige und in Armut gehaltene Vertriebene wurden zur Beute einer politisch gezielt angelegten Identitätsvernichtung, im Sinne von rassistisch und nationalistisch geprägten Austreiberstaaten und ihrer mächtigen siegreichen Beschützer. 
 
 
Das ursprüngliche Ziel ist erreicht, die biologische Lösung mit der Kohl die Katze aus dem Sack gelassen hat, nachdem die CDU glaubte die vertriebenen Wählerstimmen nicht mehr zu benötigen, wurde zum Symbol einer Politik die kein anderes Ziel hatte, als die Identitätsvernichtung der vertriebenen deutschen Volksgruppen durch politisch ausgeklügelte Beschwichtigungen bis, daß der Tod sie scheidet.
 
Die Extremistenkeule begleitete, um jegliche politische Einbindung von Nachkommen der Vertriebenen in den Landsmannschaften zu verhindern, die schon als unerwünschte Vertriebene diffamiert Nachteile erleiden mußten und deshalb aus Angst und Scham eine Arbeit in den Volksgruppen mehrheitlich ablehnten.
 
Diese Volksgruppenarbeit insgesamt wurde, um das Gesicht einer ehrenhaften Politik zu bewahren, zu einer „Kaffetrinkenden und Mohnkuchenessenden Tafelrunde“ abgewertet, in der man ab und zu mit einer Träne im Auge ein Tänzchen um den heimatlich geschmückten Weihnachtsbaum ablegen durfte.
 
Wer nicht parierte, dem zeigte die nicht vertriebene Mehrheit mit dem Einsatz des § 96 BVFG, wer das Sagen beim Tanz um das „Goldene Kalb“ hat.
 
In diesem Sinne zeigte auch die Prominenz Gesicht um im August 2010 in Stuttgart den 60. Jahrestag der Verabschiedung der Charta der Vertriebenen zu feiern.
 
Eine Feier, die allerdings zu einer Feier der Vertreiberstaaten abqualifiziert wurde, denen es gelungen ist mit Hilfe der EU ihre rassistischen Austreibungsziele, deren Ursprung unbestreitbar im Panslawistischen Kongreß 1846 liegen, zumindest vorläufig verwirklichen zu können.     
     
Über die deutschen Vertreter dieser Feier zu reden, denen das Leid einer mörderischen und gnadenlosen Austreibung durch die „Gnade der späten Geburt“ erspart geblieben ist und deshalb im Zusammenhang mit der Charta wie Blinde von der Farbe reden, wäre jedes Wort ein Wort zu viel.
 
Wer nur reden kann oder darf was ihm gestattet wird, dem ist bereits jegliche historische   
Objektivität abhanden gekommen oder ist ohne es zu merken, Opfer einer weiteren geistigen Austreibung geworden.
 
Wie kann man einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat glaubwürdig vertreten wenn man gleichzeitig ein besonders herzliches Verhältnis zu Staaten unterhält, die nicht nur Millionen unschuldige Menschen wie schuldige Täter in Kollektivschuld einst ausgetrieben und ausgeraubt haben, sondern diese Untaten mit einem Netz von Lügen zu untermauern versuchen und in gotteslästerlicher Art als gottgewolltes Verbrechen darzustellen versuchen und nicht heilen wollen.
  
Deutsche Kollektivschuldige, die weit weniger Schuld auf sich geladen haben als die internationale Staatengemeinschaft, die anläßlich der Olympiade 1936 in Berlin mit dem Führergruß Adolf Hitler huldigte und sich auf dem Obersalzberg die Klinke in die Hand gab um dem Führer ihre Audienz zu erweisen. 
 
Oder was ist mit den Staaten der ersten internationalen Armee die während des Krieges innerhalb der Deutschen Wehrmacht gedient haben, von der die Holländer den größten Anteil stellten und immerhin 670 000 Polen Adolf Hitler die Treue gelobten?    
In diesem Bereich gibt es weder eine Kollektivschuld noch eine Kollektivverantwortung.
 
Im Gegenteil, die größte Tätergruppe die seit 1918 fast alle ihre Nachbarn überfallen hat und weite Gebiete Litauens und der damals am Boden liegenden UdSSR geraubt hat, die weite Gebiete des Deutschen Reichs annektiert, die deutsche Bevölkerung drangsaliert, geknechtet, beraubt und ermordet hat, sie wurde trotz der historischen Tatsache, daß eine Million Deutsche sowie religiöse und andere Minderheiten die das Land schon vor dem 1. September 1939 zwangsweise verlassen mußten, zum alleinigen Opfer im „Vereinten Europa“  und zum Chefankläger gegen Unrecht auserkoren.
 
Es ist eine janusköpfige Politik die derartige Entwicklungen zuläßt und die Unschuldsvermutung, als Grundlage eines redlichen Rechtsstaates im Falle der deutschen Austreibungsopfer, als Opfergabe auf dem Altar eines politisch geduldeten Unrechts darbietet.       
 
Unter diesen Anzeichen lief auch die Gedenkveranstaltung in Stuttgart ab. Der BdV wurde fälschlich als die Vertretung von 12 Millionen Vertriebenen dargestellt, Frau Steinbach erklärte der 5. August sei kein Tag mehr der Trauer sondern ein Tag der Freude und Herr Lammert CDU Bundestagspräsident erklärte, die deutschen Vertriebenen als aus Polen und anderen Südostgebieten zu „uns ?“ Gekommene, mit dem gleichen Stellenwert heutiger Migranten aus aller Herren Länder. Dem Ehrengast Westerwelle wurde die ihm gebührende und dem Anlaß entsprechende Ehre zuteil, ausgebuht zu werden.
 
Angesichts der Tatsache, daß polnische Bagger noch in unseren Tagen bei zufälligen Bauaktivitäten immer wieder Massengräber ermordeter Deutscher aufgraben und die Leichen teilweise auf Müllkippen entsorgen, hat Frau Steinbach mit dem Tag der Freude erneut bewiesen zumindest am falschen Platz zu stehen.
 
So lange nach dem Prinzip „Hauptsache die Kasse stimmt“ gehandelt wird, auch wenn die historische Wahrheit auf der Strecke bleibt, bleibt auch die völkerverbindende Menschlichkeit als Grundlage aller Werte auf der Strecke.
  
Nach diesem Muster könnte man auch die „Stuttgarter Feier“ einordnen, die keine Trauer, keine Gerechtigkeit und keine Menschlichkeit mehr in einem Europa zulassen will, dem das Wohlergehen von Schwerstkriminellen wichtiger erscheint, als Gerechtigkeit für die Millionen als völkerrechtswidrige Kriegsbeute von Rassismus und Nationalismus unschuldig ausgetriebenen und ausgeraubten Menschen Europas zu schaffen.  
 
Der ZvD regt dagegen an, den 2. August, den Tag des Endes der Potsdamer Konferenz zum
„Tag der Schande der Menschheit“
 zu erklären, an dem europäische Rassisten und Nationalisten mit dem Mittel des Völkermordes „national reine Staaten“ schaffen durften.
Ein historisch verbrecherischer Vorgang, den die EU mit Sonderregelungen für die Hauptvertreiberstaaten und ihren willigen Helfern noch heute zu billigen versucht.
 
Erst wenn alle Vertreiberstaaten ohne Einschränkungen einsichtig und heilungsbereit sind, kann nach allen Regeln des menschlichen Zusammenlebens eine ehrliche und menschenverbindende Versöhnung stattfinden. 
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                        20. August 2010

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<Selten so jelacht>
 
Nun nachdem der „Pulverdampf der Empörung“ verraucht ist, Sarrazin die Volksmeinung hinter sich hat und der Tatbestand der inhaltlichen Wahrheit seiner Aufzählung, das Versagen der politisch Verantwortlichen bestätigt hat, will auch die Frau Bundeskanzlerin zu den „Erleuchteten“ gehören, die das von Sarrazin Gesagte schon längst wußte und – aus welchen Gründen auch immer- nur noch nicht sagen konnte.
 
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben, wußte schon Gorbatschow und daran schien sich auch die Kanzlerin erinnert zu haben, als sie plötzlich erklärte, es darf nicht sein, daß gewalttätige Jugendliche mit muslimischen Hintergrund und nicht die Polizei der Herr im Hause sei. Der bekannte „Apfel“ fällt eben auch in Berlin nicht weit vom Stamm.
 
Unverständlich bleibt, warum Frau Merkel das Buch Sarrazins schon in die „Verbannung“ schicken wollte, als es noch nicht einmal öffentlich bekannt war.
Herr Wulff, seines Zeichens Bundespräsident und den vertriebenen Schlesiern als Freund der osteuropäischen Austreibungsrassisten und Nationalisten bekannt, der Herrn Sarrazin schon aus seinem Amt vertreiben wollte, als das Buch noch niemand und am wenigsten wohl er selbst gelesen hatte und obwohl seine amtliche Neutralität ihn zu einem besonnenen Handeln gezwungen hätte, will nun völlig unvoreingenommen über die Ablösung des Herrn Sarrazin vom Vorstand der Bundesbank urteilen.     
 
Der Eindruck, daß das „Zuspätkommen“ aus der Riege der Volksvertreter in Sachen Migration, den Verantwortlichen eine gewaltige Anzahl der zum Machterhalt notwendigen Stimmen gekostet haben könnte oder der sich abzeichnende hohe Gewinn aus Sarrazins Buchverkauf eine Art Neid hervorgerufen haben könnte, ist angesichts der sich widersprechenden Aussagen und Handlungen nicht von der Hand zu weisen.
 
Glücklicher Sarrazin, dem der demokratische Fortschritt erspart hat, was Leuten seines Zeichens in vergangenen Zeiten, als Überbringer schlechter Nachrichten, noch den Kopf gekostet hätte, oder sie samt ihrer Schriften als Hexer auf dem Scheiterhaufen landen ließ.
Sarrazin genießt immerhin den Fortschritt nur gedemütigt, verfolgt, entwürdigt, diffamiert seines Amtes enthoben, aus der Gemeinschaft der guten Genossen ausgeschlossen und in den Kreis der „Rechts-Extremisten“ verstoßen zu werden, deren „Verurteilung“ überwiegend darin besteht, nicht verstehen zu wollen, daß -wenn verlangt- auch eine Lüge die Wahrheit zu sein hat.     
Wenn das kein Fortschritt ist, was dann?
 
Man hätte sie zum Thema befragen können, die vertriebenen Deutschen, die in jahrzehntelanger von Hinhaltetaktik geprägter Geduld erfahren haben, wie Sarrazin Kritiker bereits seit Jahrzehnten mit Büchern umgehen, wenn deren Inhalt historische Wahrheit und Anklagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord darstellen, soweit die Opfer nur deutscher Herkunft und Abstammung sind, was das Vorhandensein eines realexistierenden Rassismus zum Ausdruck bringt.       
 
Man hätte die vertriebenen Deutschen befragen können um zu erfahren, wie verlogen, hinterhältig, menschenverachtend und rechtsbeugend der Umgang mit Menschen im Bezug auf Herkunft und Abstammung sein kann, wenn das Unrecht des Freundes, den Gipfel der uneingeschränkten Macht erreicht hat.
 
Was letztendlich besser als „Claudias“ professionell anmutende Empörung, mit weit geöffneten, Schrecken verbreitenden Augen, im Rahmen eines farbig grell gesteilten, vermutlich den Wohlstand der „Bunten Republik“ widerspiegelnden Aussehen, das gleichzeitig das „Armutsgrau“ der Gründerzeit vergessen machen soll, könnte dem Versuch dienen, selbst dem widerspenstigsten „Auf-Rechten“ das Fürchten lernen zu sollen.  
 
Wer immer noch nicht erkennen konnte wohin die Reise gehen soll, dem hat Genosse Wowereit, in der Anne Will Sendung am 05.09.2010, des Rätsels Lösung verraten.
Er sagte sinngemäß: Wer das Volk auffordert gegen rechts Gesicht zu zeigen, der darf nicht zulassen, daß ein Richter, im Zusammenhang von hoher Kriminalität mit Migrationshintergrund, die Wahrheit sagt. 
 
Herbert Jeschioro   *Breslau/ Deutschland                                        06. September 2010
 
 

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<Weil nur die Wahrheit ist, der Lüge größter Feind>
 
Auch die Beckmann Runde in der ARD am  30. August 2010, brachte kein Licht in die „Dunkelheit“ deutscher Verhaltensweisen. Thilo Sarrazin, als „Angeklagter“ der Meinungsfreiheit, hatte bei dieser Besetzung von geschulten „Zerredern“ keine Chancen.  
 
Die geistig moralische Elite in der BRD, die immer penetranter glaubt der Mehrheit vorschreiben zu dürfen was sie zu sagen, zu denken und zu schreiben hat, ignorierte ganz einfach die einfachsten Grundpfeiler des Themas, die sich in den Statistiken der Sozialeinrichtungen, der Arbeitsagenturen und der Justizanstalten widerspiegeln.
 
Zerredet von Olaf Scholz SPD, der erklärte, daß der „Mißbrauch der Wahrheit“ gefährlich sei und die „Grünen Ikone“ Renate Künast, die schon als Urgestein der Glückseligkeit grüner Lebensformen zu denen gehörte, die einst feindliche Aggressoren nicht mit Waffen sondern mit Blümchen zur Umkehr bewegen wollten und doch als Grüne Vorzeigedame den Überfall auf Jugoslawien 1991 mitgetragen hat, bei dem auch hunderte zivile Opfer durch Bomben und Raketen ihr Leben verloren haben, durfte wieder einmal der zu ihr gehörenden „Empörung“ freien Lauf lassen.
 
Dazu gehört auch, daß nach dem „Verlust“ des sogenannten „Antifaschistischen Schutzwalls“, die Überlebenden dieser Geisteshaltung wie es scheint versuchen einen „Schutzwall gegen die historische Wahrheit“ in der BRD zu errichten und frei nach Engels davon auszugehen, daß eigene Kriege gerechte und Kriege der Anderen grundsätzlich verbrecherische Kriege zu sein haben.        
 
So sah sie aus die Runde der „Gerechten“, zu denen auch einige „Zugewanderte“ gehörten, die ihren Marsch durch die Institutionen bereits erfolgreich beendet haben und den Eindruck erweckten, als gingen sie davon aus, daß allein ihre aufopfernde selbstlose Anwesenheit in der der BRD, den Deutschen endlich die seit Jahrhunderten fehlende  Glückseligkeit bringen würde. 
 
Gekrönt mit der scheinbar gut durchsiebten Bekanntgabe von einigen Zuschauerstimmen, die dem gewünschten „GEZ-Bild“, der Sendung die notwendige Unterstützung geben sollten, ging wieder einmal ein Blah - Blah zu Ende.
Allerdings nicht ohne die Erinnerung an den Versuch „ethnische Säuberungen“ an Millionen Deutschen und anderen Volksgruppen in Europa -nicht zuletzt von den Gegnern Sarrazins- als Heldentat fortschrittlicher Kräfte darzustellen, was die Frage aufkommen läßt, warum gerade sie -die Experten in Sachen erfolgreicher Rassismus- sich über Sarrazin empören.
Gilt möglicherweise auch wie im Falle der Kriege, eigener Rassismus guter Rassismus?
  
War nicht ihr bis in unsere Tage anhaltendes Werk, die ethnische Austreibung und Ausraubung ganzer Volksgruppen, allein wegen deren Herkunft und Abstammung, ein Akt des puren Rassismus und die bis heute anhaltende Verteufelung der deutschen Vertriebenen als „Nazitäter“, ein Akt genbedingter und nicht schuldbedingter Kollektivhaftung und Kollektivbestrafung, mit der gleichzeitig eine Identitäts- Kultur- und Geschichtsvernichtung ganzer Volksgruppen vollzogen wurde.  
 
Damit scheint die „Gefährlichkeit des Mißbrauchs der Wahrheit“, von der Genosse Scholz redete, klar erkennbar, denn auch die SPD wird kaum erklären können, was die besonders von Polen und der Tschechoslowakei ausgetriebenen und ausgeraubten Juden, Kommunisten und NS-Gegner mit Adolf Hitler gemeinsam hatten, um allein wegen ihrer deutschen Herkunft und Abstammung, ebenso wie die Millionen unschuldigen Menschen deutscher Herkunft und Abstammung, bestraft werden zu müssen.
 
Könnte es nicht sein, daß nach diesem erfolgreich praktizierten Muster im Umgang mit den deutschen Vertriebenen, nun dringend neue „Wahrheitstäter“ benötigt werden, um aus dieser Sackgasse der Ungereimtheiten mit Hilfe eines den Anschein erweckenden „GEZ-Tribunals“ unbeschadet wieder herauskommen zu können?
 
Daß dazu alle Mittel anwendbar sind, das haben bereits die vertriebenen Deutschen leibhaftig erfahren müssen.       
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                            31. August 2010
 


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<Die wütende Neiße>
 
Der himmlische Segen scheint der Region um die Austreibungsbegrenzungslinie an Oder und Neiße, die politisch gewollt Friedensgrenze genannt wird obwohl ihr Fundament menschliches Elend, Millionen Tote und die Mißachtung aller christlichen und weltlichen Gebote beinhaltet, weiterhin verweigert zu sein.
Die Menschheit kann man belügen, die göttliche Gerechtigkeit scheint diese menschliche Unart im Umgang miteinander zu ignorieren oder gar auf ihre Art zu bestrafen.
 
Zu viele Plätze menschlichen Unrechts, menschlicher Ausbeutungs- und Kriegspolitik auf dieser Erde wurden in letzter Zeit wie ein Zeichen der letzten Mahnung von Naturkatastrophen heimgesucht, um noch an Zufälle glauben zu können. Selbst das USA Wappentier, der Weisskopfseeadler, scheint durch die Gier nach Profit im Golf von Mexico, seine Zukunft zu verlieren.
 
Die alte deutsche Stadt Reichenau, am östlichen Ufer der Neiße, hat das letzte Hochwasser zerstört und die Aussage eines polnischen Bewohners, der seit sechzig Jahren in „seinem“ 200 Jahre alten Haus wohnt das nun völlig zerstört ist, wirft die Frage auf, welchen Preis der polnische Bewohner für „sein“ Haus in Reichenau bezahlt hat und welches Ende die tatsächlichen deutschen Eigentümer dieses 200 Jahre alten Hauses genommen haben und ihr Preis möglicherweise der Verlust ihres Lebens durch die Vertreibungstäter war.
Diese Gedanken sind berechtigt, denn bis zum heutigen Tage hat sich weder der polnische Staat um die Aufarbeitung seiner Zwischenkriegsschuld oder seiner Nachkriegsschuld Gedanken gemacht, noch hat sich eine deutsche Nachkriegsregierung darum bemüht, die eigenen  betroffenen Landsleute vor den Folgen der  Willkür rassistischer und nationalistischer Austreibungstäter zu schützen.
Somit ist und bleibt, bis zur endgültigen Heilung der Verbrechen, jeder Befürworter oder Verteidiger dieser vom Rassismus getragenen Verbrechen ein potentialer Mittäter.
 
Es scheint, daß die Errichtung der polnischen Papststatue auf der Breslauer Dominsel nicht gereicht hat den Himmel angesichts der polnischen Austreibungsverbrechen versöhnlich zu stimmen und deshalb Oder und Neiße immer wieder mit Groll reagieren.
 
Somit erscheint auch die Klage über die vom Hochwasser über Nacht eingetretene Armut im polnischen Austreibungsgebiet Schlesiens, wie eine Mahnung an die Adresse derer die noch heute nicht danach fragen, wie des den über Nacht in Armut geratenen Deutschen erging die im vergangenen Jahrhundert Opfer polnischer Raubgier, kollektiver Bestrafung und nicht selten menschenverachtender Mordlust wurden und bis heute unter den anhaltenden Folgen zu leiden haben.
 
Sie, die deutschen Opfer, konnten nicht auf Spenden hoffen, sondern wurden zu ihrem bestehenden Leid sogar von den Hilfslieferungen der UNRA ausdrücklich ausgeschlossen.  
Mut hat zumindest der Oberbürgermeister von Görlitz bewiesen, der gegen die Betreiber des gebrochenen Staudammes im völkerrechtswidrigen polnischen Machtbereich Schlesiens Strafantrag gestellt hat. 
 
Eines ist klar, auch der Natur scheint klar zu sein, unseren ostdeutschen Gebieten fehlt die jahrhundertelange deutsche Hege und Pflege. 
 
Herbert Jeschioro *Breslau/ Deutschland
17.August 2010


 
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<Denk-mal-nach>
 
„Bist Du Gottes Sohn so hilf Dir selbst“, lautet ein altes deutsches Sprichwort. Nach dieser Devise hat der  seit 15 Jahren erfolgreich tätige parteilose Vertriebenendachverband ZvD am 11.07.2010 am Ufer der Neiße bei Görlitz seine Gedenkveranstaltung abgehalten, mit der an den Beginn der „wilden Vertreibungen“ nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert wurde.
 
Der ZvD wird in unserer Heimatzeitung DER SCHLESIER darüber in Wort und Bild ausführlich berichten.
 
An unserem Gedenkstein und den im Jahre 2007 zusätzlich eingelegten „Schlesischen Stolpersteinen“ an der Neiße, unter denen wir glauben, unsere ermordeten Millionen deutschen Landsleute symbolisch ruhen lassen zu können, denen eine menschenverachtende vom Rassismus und Nationalismus getragene Nachkriegspolitik eine würdige Ruhestätte verweigert hat, trafen sich Jugend und Erlebnisgeneration im Alter von 9 Monaten bis ins hohe Alter, um der Welt zu zeigen, die Würde des Menschen ist trotz würdeloser Umgangsformen mit den deutschen Austreibungsopfern, unantastbar.
 
Während polnische Bagger von Marienburg bis Oberschlesien tausende von Leichen entsorgen, die bekunden, welche Art Befreiung und Beglückung der Menschheit selbst ungeborenem Leben im polnischen Besatzungsbereich zugebilligt wurden, schweigen deutsche Machthaber aus Liebe zur polnischen Täterschaft und um deren selbsterklärten „guten Ruf“ nicht zu beschädigen.
 
Ein Gewissen, im eigentlichen Sinne des Wortes, hat nicht jeder und deshalb bleibt die Frage nach einem guten oder schlechten Gewissen ungeklärt.   
 
Kein Wunder also, daß in Potsdam, dem Ort an dem im Juli 1945 der Abwurf der US-Atombomben über Hiroshima und Nagasaki von Truman beschlossen wurde, nun in ehrenwerter Absicht ein Denkmal an diesen Mordbeschluß, mit Versuchscharakter am lebenden Objekt, gestaltet wird.
 
Von einem Denkmal in Potsdam, das daran erinnert, daß im Zuge der Potsdamer Konferenz und deren Protokolle von 1945, auch und vor allem der Völker- und Identitätsmord an Millionen Deutschen aus den deutschen Ländern Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Brandenburg, Sachsen und dem Sudetenland angeregt wurde, ist keine Rede.
 
Dafür referiert Herr Wulff, als Schirmherr deutscher Belange, nun als Angehöriger einer „polnisch-deutschen Schulbucherlebnisgeneration“, zur Zeit bei seinen politischen Freunden in Warschau über historische Zusammenhänge, von denen er nicht die geringste Ahnung zu haben scheint.
Die deutsch-polnischen Beziehungen sollen danach intensiviert werden. Dringend notwendig wäre eine Intensivierung zur Durchsetzung von Recht und Gerechtigkeit sowie historischer Wahrheit.
Doch:
             „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele vom Fegfeuer in den Himmel schwingt“.
Was einst kirchliche „Moral“ begleitete und letztendlich zur Reformation führte, scheint nun zum grundsätzlichen Credo der heutigen Politik geworden zu sein und besonders die deutsch-polnische Beziehung zu begleiten.  
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                         Juli 2010


ZvD===Zentralrat der vertriebenen Deutschen===
Die freie Stimme gegen Unrecht und Vergessen
70327 Stuttgart Kilianstr.8 Tel:07552 7675 FAX 07552 408478 Deutsche Bank 4918371 BLZ 600 700 70
 
 
<Gelebte Demokratie oder Machtmißbrauch?>
 
Der ZvD erinnert an den „Schäuble Erlaß“ vom 19. März 2009 mit dem die staatliche Urkundenfälschung an Urkunden deutscher Vertriebener einen amtlichen Charakter bekommen sollte.  
Mit diesem als Trick zu bezeichnenden Akt, der mit dem BdV (Bund der Vertriebenen) besprochen wurde um möglicherweise ein Einverständnis der deutschen Vertriebenen vortäuschen zu können, sollte der letzte Tag der Konferenz von Potsdam der 2. August 1945 als amtliches Datum anerkannt werden, an dem Ostdeutschland als zu Polen gehörend zu bezeichnen ist.
 
Damit sollte nicht nur der polnischen Lüge die Deutschen wurden aus Polen vertrieben Vorschub geleistet werden, sondern auch Beihilfe zur Vernichtung der wahren Identität der deutschen Vertriebenen betrieben werden.
Der Zentralrat der vertriebenen Deutschen hat nicht nur sofortigen Protest erhoben, sondern mit einer erfolgreichen Unterschriftenaktion dem Protest Nachdruck verliehen.
 
Mit der Wahl des neuen Bundestages hat sich der verantwortliche Bundesinnenminister Schäuble der Verpflichtung entzogen, selbst Rechenschaft über seine entwürdigende und nach Meinung des ZvD grundgesetzwidrige Entscheidung ablegen zu müssen.
Seinen Nachfolger, Bundesinnenminister de Maiziere, hat der ZvD mit Datum vom 20.02. / 14.04. und 14.05.2010 per Einschreiben in höflicher Form gebeten, dem ZvD Auskunft über den Stand der Rechtskraft dieser „Schäuble Verfügung“ zu erteilen.
Bis zum heutigen Tag hat es der für das ganze Volk zuständige Bundesinnenminister de Maiziere nicht für nötig gefunden, der Bitte des ZdV nachzukommen. 
 
Abgesehen von der Verpflichtung des Amtsinhabers Auskünfte in einem angemessenen Zeitraum erteilen zu müssen, ist der Eindruck entstanden der Amtsinhaber behält es sich vor Auskünfte nur nach seinem Ermessen erteilen und Antworten nur nach seinen Gnaden geben zu können, was einem Amtsmißbrauch gleich käme.  Die Mißachtung des zu unserem Kulturkreis zählenden zwischenmenschlichen Umgangs, wäre zudem ein Zeichen von mangelndem Anstand und Würdelosigkeit.  
Verständlich wäre auch die Feigheit vor dem Eingeständnis der eigentlichen Schäbigkeit und Rechtswidrigkeit, die hinter der von Schäuble beabsichtigten Aktion steckt, die mit der Beantwortung der ZvD Fragen verbunden wäre.
Letztlich jedoch ist der Name de Maiziere im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer bisher als ein Zeichen demokratischer Zuverlässigkeit angesehen worden, der mit derartigen undemokratischen Vorgängen unvereinbar erscheint. 
 
Um unsere Mitglieder und Freunde umfangreich informieren zu können, legen wir die Schreiben an den Bundesinnenminister de Maiziere in der Anlage bei.      
  
 Herbert Jeschioro                                                                                   Vorsitzender                               16. Mai 2010
 
Anlage: Schreiben vom 20.022010
               Schreiben vom 14.04.2010
               Schreiben vom 14.05.2010
 
 
 
Einschreiben
Herrn
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere
Alt Moabit 101
10559 Berlin                                                       14. Mai 2010
 
 
Betr. Unser Anliegen vom 20.02. und 14. 04 2010
 
Sehr geehrter Herr Innenminister Thomas de Maiziere,
 
leider ist unsere mehrfach an Sie gerichtete Bitte, um Aufklärung über den fälschlichen Eintrag von Geburtsdaten der deutschen Vertriebenen in amtlichen Urkunden, unbeantwortet geblieben.
 
Eigentlich sollte Ihr Name Garant dafür sein, den freiheitlich demokratischen Rechtsstaat ordentlich, gewissenhaft und würdevoll vertreten zu wissen. Nicht ohne Grund verlangt Art. 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, die Würde des Menschen besonders schützen und respektieren zu müssen.
Mit der Nichtbeantwortung von Fragen, die zudem in einem zivilen und ordentlichen Stil gestellt wurden, wird eine Respektlosigkeit gegenüber dem Fragesteller bekundet und eine Verletzung von Art. 1 GG begangen.  
 
Wenn Bürger, wie die deutschen Vertriebenen, durch eine Unrechtshandlung der Staatsgewalt verletzt wurden, schließt dies auch die Verletzung deren Würde ein.
Der ZvD weist in diesem Zusammenhang auch auf die zahlreichen Urteile des Bundesverfassungsgerichts hin, die auf die nicht immer grundgesetzkonforme Arbeitsweise der Regierung hindeuten. Was bedeutet, der Bürger hat ein Recht auf umfassende Aufklärung bevor rechtliche Schritte eingeleitet werden müssen.
 
Sehr geehrter Herr Innenminister, ich fordere Sie noch einmal auf, unserer Bitte endlich unverzüglich nachzukommen.   
 
Mit freundlichem Gruß
 
Herbert Jeschioro
Vorsitzender
 
Anlage: Schreiben vom 20.02 und 14.04.2010  
  
  
 
Herrn Bundes-Innenminister                                
Thomas de Maiziere
Alt Moabit 101 
10559   Berlin                  den 14. April 2010
 
 
 
Betr. Unser Schreiben vom 20. Februar 2010
 
Sehr geehrter Herr Minister,
 
mit Schreiben vom 20.Februar 2010 haben wir Sie gebeten, uns eine Antwort über den Stand der amtlichen Eintragungen von Geburtsdaten deutscher Vertriebener zu kommen zu lassen.
Leider sind Sie unserer Bitte bis heute nicht nachgekommen.
 
Um die Erledigung des Vorgangs zu erleichtern, haben wir Ihnen unser Schreiben vom 20.02.2010 in Kopie beigelegt und bitten Sie uns bis zum
1. Mai 2010 eine entsprechende Antwort zu erteilen, damit wir unsere Mitglieder anläßlich unserer Jahresversammlung am 08. Mai 2010 informieren können.
 
Mit freundlichem Gruß
 
Herbert Jeschioro
Vorsitzender
 
 
Anlage Kopie
   
    
Herrn                                                
Innenminister
Thomas de Maiziere
Alt-Moabit 101
10559 Berlin                             den, 20. Februar 2010 
 
 
 
Betr. Falschbeurkundung von amtlichen Dokumenten deutscher Vertriebener
 
 
Sehr geehrter Herr Innenminister de Maiziere,
 
leider hat der ZvD auf seine diversen Schreiben (26.09.08-10.11.08-25.07.09) bisher keine der Sachlage entsprechende Antwort bekommen.
Insbesondere ist ungeklärt ob und ggf. wann, wie im „Schäuble Erlass“ vom 19.03.2009 angekündigt, der 2. August 1945 als Datum der „Polnischwerdung Ostdeutschlands“ amtlich anerkannt wurde.
 
Ferner bitte ich Sie um Mitteilung, warum und mit welchen Personen des BdV der Inhalt dieser Datumsfestsetzung besprochen wurde, wie dies im Original dem ZvD vorliegenden Schreiben des Bundesinnenministeriums vom 19.03.2009 auf Seite 3 dargelegt wird.
Immerhin ist es unüblich, dass ein eingetragener Verein, wie eine Behörde, an einem als gesetzgeberischen Akt zu bezeichnenden Vorgang beteiligt wird.          
 
Gleichzeitig leiden die vertriebenen Deutschen nach wie vor unter den als  willkürlich zu bezeichnenden Fälschungen von Urkunden aller Art durch Behörden der BRD, soweit dies den Geburtsort und das Geburtsland betrifft. 
Der ZvD sieht in diesen nicht hinnehmbaren Vorgängen, eine dem Grundgesetz widersprechende Diffamierung der Herkunft wegen und bittet Sie, Herr Innenminister, diesen Unrechtszustand, der nach Ansicht des ZvD zudem als Ausdruck von Rassismus zu bewerten ist, unverzüglich zu beenden.
 
Der ZvD hat im vergangenen Jahr, als Zeichen des Protestes, eine Unterschriftensammlung zu diesem Themen durchgeführt, die wir Ihnen ggf. im angemessenen Rahmen übergeben werden.
 
Davon ausgehend, dass die Bitte um eine baldige Antwort angemessen ist,
verbleibe ich mit freundlichem Gruß
 
Herbert Jeschioro
Vorsitzender
 
Anlage: Dokumentenfälschung letztes Datum
 
<Der Fall der Fälle>
 
Seit dem 20. April 2010 sprudeln im Golf von Mexiko Millionen Liter Öl aus den Resten einer explodierten Bohrinsel in das Meer. Mittlerweile verenden tausende unschuldiger Tiere, denen diese Region seit Jahrtausenden Heimat ist.
Wer jedoch glaubt, daß dieser als größte Katastrophe der Menschheit bezeichnete Vorfall die üblichen Lichterketten oder die schräg schrillen Auftritte der Grünen Claudia herausfordern würde, der sieht sich getäuscht.
 
Ein unheimliches Schweigen derer, denen in der BRD das Liebesleben der Hufeisennasenfledermaus oder die Frage ob Bier in Dosen oder Flaschen verkauft werden darf, begleitet das elende Sterben tausender wehrloser Tiere im Golf von Mexiko.
 
Gelähmt streiten sich die grünen Umweltfanatiker weiterhin darüber, mit wem sich eine Koalition ermöglicht um den ersten Platz am Trog ergattern zu können, an dem eine sicherere Teilnahme an Gut und Geld gewährleitet ist.
 
Es scheint als ob eine Konfrontation mit den Öl Multis aus dem Wege gegangen wird. die mit ihren Produkten immerhin dafür sorgen, daß in der BRD mit „Hilfe DER GRÜNEN“ die Öko-Steuer, die Abgasuntersuchungen und zahlreiche andere die Bürger belastende Ausgaben und den Staat fördernde Einnahmen ermöglicht wurden, aber auch Parteispenden sicher stellen.
 
 Warum auch nicht, zu allen Zeiten hielten sich die Könige nicht selten gut honorierte Narren und auch die alles beherrschenden Könige der Neuzeit scheinen zu wissen, daß zur Volksbelustigung auch Narren gehören.
Daß aus Narretei bitterer Ernst werden kann, zeigt die Umweltkatastrophe im Golf von Mexico, die in Umweltschutzkreisen öffentlich nicht einmal den Grad erreicht, den der Bau der Elbbrücke in Dresden verursacht hat.
 
Wenn Japaner einen Wal jagen, werden mediengerechte Aktionen gestartet, wenn mächtige Konzerne die Umwelt zerstören und womöglich hunderte Wale daran sterben, dann schweigt des Sängers Höflichkeit.     
Damit ist eigentlich der moralische Hintergrund dieser Umweltmoralapostel, denen der Rauch aus Nachbars Kamin ein Dorn im Auge ist aber der Ölteppich auf unseren Meeren gleichgültig zu sein scheint,
deutlich gemacht.
 
Es war scheinbar ein sorgsam geplanter Weg, der Marsch durch die Institutionen, der mit zerrissenen Hosen und dazugehörender grauer Gesichtsfarbe begann und mit feinem Zwirn und Sonnenstudio gebräunter Haut und mit dem Verrat an den eigenen Werten endete.
Man könnte auch sagen, das Unglück ist an den Ort zurückgekehrt von wo die Gier nach Geld und Macht zum Unglück vieler Völker ausgegangen ist.
 
Und wer bereit war 18 Millionen unschuldige Menschen aus ihrer angestammten Heimat zu vertreiben, dem kann die Heimat unschuldiger Tiere auch nicht heilig sein.
 
 Regina Jeschioro / ZvD                                       8. Juni 2010







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<Der neue Herr im Schloß>
 
Nun steht er fest, der neue Bundespräsident von Merkels Gnaden und nicht von des Volkes Willen.
Die Bundeskanzlerin der Deutschen die glauben sich von ihr vertreten zu fühlen, meinte dazu, Wulff war schon immer neugierig auf  Menschen und suchte deren Nähe.
 
Wer besser als die vertriebenen Schlesier, die in „Wulffsburg“ dessen menschliche Nähe beim Treffen der Schlesier 2007 erlebten, wissen diese Aussage zu schätzen.
 
Herrn Wulffs Bedarf an menschlicher Nähe und Neugier ging so weit, daß er sogar unter die Tische von Verlagen schauen ließ, um zu erfahren ob etwa dort etwas zu lesen lagern würde, das nicht in Herrn Wulffs geistige von politischer Vorherrschaft geprägte Vorstellungswelt passen könnte.
 
Daß dort Bücher verkauft werden könnten, die die Kanzlerin bei der Teilnahme an fragwürdigen Siegesparaden daran erinnern könnten, daß im Oktober 1945 tausende deutsche Kriegsgefangene wie Vieh über den Roten Platz in Moskau getrieben wurden, nachdem man ihnen zuvor durchfall fördernde Nahrung verabreicht hatte, war sicherlich nicht das Ziel der „Wulffschen Aktionen zur historischen Wahrheitsfindung“ gegenüber den vertriebenen Schlesiern in „Wulffsburg“.
 
Zumal diese Aktionen mit antidemokratisch anmutenden Redeverboten und Drohungen sowie mit Geldentzug, gegenüber den Hausherren die Schlesier, verbunden waren und der Bedarf an Neugier auf historische Wahrheiten, gemessen an den Redebeiträgen, deutlich reduziert zu sein schienen.  
 
Schnell hat der CDU Polit-Profi und „Pate“ erkannt, daß die Vertriebenen als mittlerweile biologisch reduziertes Stimmvieh nutzlos geworden, nach dem Raub ihrer Heimat und ihres Eigentums durch die unmenschliche Austreibungstäterschaft, nun auch noch ihrer Identität, ihrer Kultur und ihrer Geschichte durch die deutsche Nachkriegspolitik beraubt und durch das Versagen ihrer eigenen Verbandsführung wehrlos gemacht, zur leichten Beute machtpolitischer Interessen gemacht werden können und auch noch denen Beifall spenden, die ihnen auch noch den letzten Rest ihre Würde nehmen wollen.   
 
So soll er also aussehen der Bundespräsident aller Deutschen, zu denen nach bundespolitischen Vorstellungen die deutschen Vertriebenen schon lange nicht mehr zählen und dafür politisch verordnet die besondere menschliche Nähe und Herzensgüte zu den bundesdeutschen Politikern die Vertreibungstäter genießen dürfen.
 
Dieses geistig moralische Zerrbild hat Wulff mit seinem Auftreten 2007 beim Bundestreffen der Schlesier deutlich gemacht und sich damit –wie es scheint- in den Augen der Kanzlerin für das höchste Amt im Staate qualifiziert, um es so im Ausland vertreten zu können.  
 
So betrachtet kann man davon ausgehen, daß die Kanzlerin bei ihrer nächsten Siegesparade am Roten Platz in Moskau, einen treuen Begleiter an ihrer Seite haben könnte.
 
Herbert Jeschioro - geboren in Breslau Sadowastr. 46 /Deutschland
 
 
 
<Tränen lügen nicht,>
Als gottgewollter gebürtiger Schlesier stimmen einen die Nachrichten über das erneute Oderhochwasser nachdenklich und der Gedanke, daß die Oder die polnische Gewaltherrschaft über die Heimat der deutschen Opfer des polnischen Austreibungsverbrechen nicht verzeihen will, drängt sich geradezu zwangsläufig auf.
Sie ist unsere treue Seele, die alte deutsche Oder, die voller Sehnsucht nach ihren alten Bewohnern trauert, denen sie über Jahrhunderte liebevolle Hege und Pflege zu verdanken hatte.
So könnte das Hochwasser als „Tränen der Oder“ gedeutet werden, die diese wegen des begangenen Verbrechens des Identitäts- und Völkermordes an Millionen deutschen Schlesiern, vergießt, die gegen den Willen Gottes, der den deutschen Schlesiern das Land an der Oder als gottgewollte Heimat für immer überlassen hat, von Mörderhand ausgetrieben wurden.
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                                                                19. Mai 2010


<Ehrenwerter Völkermord>
 
Daß die Austreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg ein Identitäts- und  Völkermord ist, kann ernsthaft niemand bestreiten.                                                                                             
 
Das besonders Erschreckende an diesem Völkermord ist allerdings die Tatsache, daß sich mittlerweile eine Art „Freundeskreis polnischer Austreibungsrassisten“ gebildet hat, der nicht nur das nationalistische Polen sondern auch die freiheitlich demokratische BRD samt ihrem westlichen Anhang fest im Griff hat.   
Als Hans Dietrich Genscher, nach der Unterzeichnung der Polenverträge 1991, einen Orden und 500 Tsd. DM von einem „Osteuropäischen Kuratorium“ für seine hervorragende Ostpolitik erhalten hatte, glaubten viele noch an eine zwar üble aber politisch scherzhaft anmutende Entgleisung.
 
Irrtum, nach heutiger Sicht der Dinge klingt dieser Vorgang wie ein Fanfarensignal zum Beginn des politisch verordneten ehrenwerten Völkermordes, der mit seiner fast lobenswert anmutenden Zielsetzung und der anhaltenden gebilligten Dauer des Verbrechens unter Mißbrauch freiheitlich demokratischer Spielregeln, in der Geschichte der Menschheit einmalig ist.
 
Wer kennt sie nicht die vertriebenenfeindliche Politik und Stimmungsmache, mit der man Jahr für Jahr das Leid der deutschen Opfer herabgewürdigt und das Lob über die rassistische Austreibungstäterschaft zum „europäischen Huldigungskult“ erhoben hat.
 
So ist es nicht verwunderlich, daß der BRD Ex-Kanzler Helmut Kohl, am 20. Mai 2010 die Ehrenbürger Urkunde der Stadt Danzig vom polnischen Bürgermeister Pawel Abramowicz überreicht bekam. Kohl -der schicksalhaft verhindert- zum Empfang der Ehrung nicht mehr persönlich nach Danzig reisen konnte, erhielt diese „Auszeichnung“, die mit dem traditionellen „Danziger Stuhl“ honoriert ist, in seinem vor polnischer Austreibung und Raub verschonten Besitz in Ludwigshafen.
Zumindest profitiert Polit-Profi Helmut Kohl davon, seinen eigenen Beitz nicht im Zuge des für die  deutschen Vertriebenen geltenden „BRD Reparationsgesetzes“ verhökert zu haben.
                                                                                             
Wieder einmal hat es sich gezeigt, wie praktisch und einträglich es ist, auch die sogenannte    
„Überfall-Schuld“ nur gegenüber den deutschen Vertriebenen zu zelebrieren.
 Ob der so „Geehrte“ an das Schicksal derer gedacht hat, die Opfer der vom polnischen Rassismus und Nationalismus getragenen ethnischen Säuberung der Stadt Danzig, noch heute darauf warten Recht auf Heimat und Eigentum, auf Selbstbestimmung und auf Rehabilitierung von der Schuld als Nazi-Täter vertrieben worden zu sein, zugebilligt zu bekommen, das geht aus der Meldung nicht hervor.    
 
Man zelebriert beflissen weil man weiß, wenn ein Stein aus dem Fundament des von 14 bzw. 15 polnischen Lügen getragenen Gebäudes der Vertreibungslügen herausbricht, das mühsam errichtete Häuschen endgültig in sich zusammenfällt.
 
Endgültig deshalb, weil das schon brüchig gewordene Bauwerk durch die Aufklärung über die Vertreibung von Finnen, Italienern, Ungarn und zahlreichen anderer Minderheiten nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa, die Überfall Geschichte nicht mehr greift.
 
So ist es nicht verwunderlich, daß das MDR Fernsehprogramm Länderzeit am 20. 05. 2010 weiterhin wohl pflichtgemäß vom Hochwasser in Warschau und Krakau sowie -man höre und staune- in „Opole“ berichtete.
 
In dem Vertriebenenblättchen „Schlesischer Gebirgsbote“, trauert der Arbeitskreis Landeshut/Schlesien um den Tod von Lech Kaczynski.  
Auszug: Sehr geehrter Herr Bügermeister Swiatek! Ein großes Unglück hat Ihr Vaterland Polen heimgesucht. Neben Ihrem Präsidentenehepaar sind viele wertvolle und zum Teil hochrangige Menschen bei dem schweren Flugzeugunglück bei Smolensk  ums Leben gekommen...               
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, seien Sie versichert, daß insbesondere auch die ehemaligen deutschen Bewohner der Stadt Landeshut/Kamiena Gora sich in dieser schweren Stunde mit Ihnen, Ihrer Stadt und Ihrem Land sehr verbunden fühlen und mit Ihnen trauern.
Im Namen des Arbeitskreises Landeshut sprechen wir Ihnen unser tief empfundenes Beileid aus.
Gez. Wolfgang Kraus / Karl Heinz Wehner…. Ende
 
Letzte Meldung:                                                                                                                                                                Die Angehörigen von Lech Kascynskis PIS Partei Jaworski und Kozak, wollen die Gedenktafel an der Seemannskirche in Gdingen, die an die 20 000 Opfer der Wilhelm Gustloff, der Goya und der Steuben erinnert, entfernen lassen. Die Sowjets haben nur die Henker versenkt, lautet das Glaubensbekenntnis.
Im Osten geht die Sonne auf, und neuerdings, wie es scheint, auch der Mut zur historischen Wahrheit, mit der die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts nicht wie von der Mittäterschaft bisher befürchtet neu, sondern nur historisch lückenlos richtig geschrieben wird.
 
So berichtet polskaweb am 23. Mai 2010, daß in Russland Dokumente veröffentlicht wurden, aus denen hervorgeht, daß im Zweiten Weltkrieg etwa eine halbe Million Polen freiwillig der Deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS beigetreten sind.
 
In einer Welt der eifrigen „Vergangenheitsverheimlicher“, der „moralischen Schmutzfinken“ und derer, die sich politisch „Prostitutieren“ um die schnelle Mark machen zu können oder gar ein freundliches Schulterklopfen aus der Hand der Täterschaft zu ergattern, scheinen die Beteiligten eine Art sytemübergreifende Unsterblichkeit zu genießen.
 
Herbert Jeschioro *Breslau/ Deutschland                                                                                                                                                                              
im Mai des Austreibungsjahres 2010

 
<Klarheit>
Der Zentralrat der vertriebenen Deutschen, sieht sich als Dachorganisation von Vereinigungen der vertriebenen Deutschen die sich von offizieller Seite rechtlich und politisch nicht ausreichend vertreten fühlen.
Wobei der ZvD keine Vormachtstellung anstrebt, sondern die einzelnen Verbände unter einem Dach weiterhin in ihrer Selbstbestimmung sich selbst verwaltend handeln.          Das ist besonders für Vereinigungen, die ihre Arbeit auf spezielle Gebiete des Vertreibungsunrechts –wie Eigentumsfragen- ausgerichtet haben.
Worauf es ankommt ist die Gemeinsamkeit stimmengleich danach zu handeln, die Entrechtung der vertriebenen Deutschen aufzuheben und die kollektive Diskriminierung der vertriebenen Deutschen zu beenden.
Der ZvD hat in den 15 Jahren seines Bestehens bewiesen, daß er bisher im Sinne der Opfer und nicht der Täter gehandelt hat. Von dieser Linie wird der ZvD auch in Zukunft nicht abweichen.
Zahlreiche Vereinigungen die hinter dem ZvD stehen und Einzelmitglieder des ZvD sind, haben mit ihrer Unterstützung die Arbeit des ZvD anerkannt und als richtig bewertet.
Der ZvD dankt allen aufrechten Mitstreitern für die Treue und Standfestigkeit.
Zu diesen treuen Weggefährten zählt seit dem 31. März 2010 auch die                 „Schlesische Jugend“ Thüringen.
Der ZvD wertet diesen Beitritt als ein wertvolles Geschenk zu seinem 15. Geburtstag.
Nur mit der Jugend kann unsere bisherige Arbeit als Antwort auf die negativ beabsichtigte und zynisch klingende „biologische Lösung“ gewertet werden.
Auch in Zukunft wird der ZvD allen die Hand reichen, die im Sinne einer gleichberechtigten Partnerschaft bereit sind, den noch immer anhaltenden Völkermord an Millionen Deutschen nach geltendem Recht zu heilen. 
Herbert Jeschioro                                          
Vorsitzender                         08.Mai 2010

<Rettet unser Schlesien mit Hilfe der Jugend>
Der Zentralrat der vertriebenen Deutschen als älteste nicht staatlich sanktionierte Dachorganisation der deutschen Vertriebenen in der BRD, sieht sich verpflichtet nichts unversucht zu lassen, um gegenüber unseren Vorfahren nicht wortbrüchig zu werden.
Ohne Jugend keine Zukunft, was heißt auch die Zukunft unserer Heimat Schlesien ist ohne unsere eigene „Schlesische Jugend“ lebensunfähig.
Warum die Verantwortlichen dieser Tatsache bisher aus dem Wege gegangen sind und alle Bestrebungen nicht nur ignoriert, sondern danach handelnde Vereinigungen mit Drohungen gegenüber bereitwilligen Teilnehmern an entsprechenden Veranstaltungen unterdrückt haben, bleibt deren „offenes“ Geheimnis.  
Es geht nicht an, daß für Führungskräfte der Vertriebenen Gelder vorhanden sind, um deren Vorträge zu bezahlen und Reisekosten ersetzen zu können, der Jugend aber keine ausreichenden Gelder zur Verfügung gestellt werden, um zumindest einen Vorsitzenden der Jugendorganisation unterhalten zu können.
Der ZvD regt deshalb an, alle Vereinigungen der deutschen Vertriebenen sollen einen monatlichen Beitrag leisten, um eine derartige Stelle  für den Vorsitzenden oder einen entsprechenden Mitarbeiter der Schlesischen Jugend bezahlen zu können.
Diese Jugendorganisation hat sich bisher in hervorragender Weise um unsere Heimat Schlesien bemüht und hat das Vertrauen für die Zukunft verdient.
Der ZvD erklärt hiermit seine Bereitschaft sich an der Aktion zu beteiligen.
Herbert Jeschioro / Vorsitzender ZvD                         
       08. Mai 2010


<Die Feier der Kanzlerin>
Voller Stolz präsentierte sich die deutsche Bundeskanzlerin am 9. Mai 2010 in Moskau, um als Zeichen der Versöhnung an der Seite der alliierten Soldaten zu feiern, die 1945 das gottgewollte Vaterland der Kanzlerin, Deutschland, besiegt haben.
Daß zu einer glaub- und menschenwürdigen Versöhnung auch das Gedenken an die eigenen Soldaten gehört, die wie alle Soldaten dieser Welt nicht aus Liebe zur einer politischen Partei oder einer Person sondern befehlsgemäß in einen Krieg ziehen mußten, aus dem die Verpflichtung hervorging, ihrem eigenen Vaterland und dessen Bevölkerung dienen zu müssen, kam der Kanzlerin, trotz christlicher Erziehung, nicht in den Sinn.
Selbst die dringende moralische Verpflichtung der deutschen Bundeskanzlerin, zumindest auch der deutschen Soldaten gedenken zu müssen, die unschuldige Mordopfer verbrecherischer Systeme wie des stalinistischen wurden, scheint mittlerweile systemfremd zu sein.
Dies obwohl die Tagesordnung der historische Wahrheit gereicht hätte, als Ersatz für alle unschuldig Ermordeten, symbolisch wenigstens der sieben unschuldigen deutschen Soldaten zu gedenken, die für die sowjetischen Morde von Katyn als Nazitäter in Leningrad am Galgen hingerichtet wurden. 
Über diese „Untreue“ schien selbst der Himmel wieder einmal erbost zu sein und gab am NRW-Wahlabend die entsprechende Antwort.
Herbert Jeschioro                                                10.Mai 2010




Offener Brief                  10. April 2010

 



<Austreibungsbegrenzungslinie als Friedensgrenze>
Die Austreibungsbegrenzungslinie an Oder und Neiße und westlich der Oder mit Stettin eine Friedensgrenze zu nennen, kommt einer Verhöhnung der gesamten Menschheit gleich, die sich den rechtlichen, moralischen und christlichen Werten einer zivilisierten Völkergemeinschaft verpflichtet fühlt.                      
                                                                     
Frieden beinhaltet die Liebe unter den Menschen, die Gleichheit aller Menschen vor Gott und dem Recht sowie die Verpflichtung, sein Leben nach den Geboten der christlichen Wertegemeinschaft auszurichten.
Alle diese Werte widersprechen einer Friedensgrenze, die auf dem Leid verbunden mit dem Tod von Millionen Menschen basiert, das Menschen anderen Menschen vorsätzlich, geplant und bewußt zugefügt haben.                                                                                                                                 
Eine unbelehrbare Täterschaft, die jegliches Recht und die christlichen Gebote ignorierend auch noch Gott mißbraucht, indem die christlich gesinnte Täterschaft ihrem Gott unterstellt, er hätte ihnen diese Verbrechen durch sein Wohlverhalten gebilligt, darf vor aller Welt ungeniert als Moralinstanz auftreten, während man ihren Opfern die Grundrechte menschlichen Daseins ,zu denen auch der Erhalt ihrer gottgewollten Heimat gehört, verweigert.         
Wie moralisch wertlos muß eine Gesellschaft sein, die es zuläßt derartige perverse gegenteilige Ansichten gegenüber den Werten vertreten zu dürfen, die sie sich selbst als Norm des menschlichen Zusammenlebens geschaffen hat.
Kein advokatischer Winkelzug ist den Verantwortlichen mittlerweile zu schäbig, um diese Art der Völkerverständigung auch noch als Errungenschaft eines freiheitlich demokratisch geprägten Fortschritts verkaufen zu wollen und damit nur verschleiern, daß sie es sind, die den freiheitlich demokratischen Gedanken für ihre Zwecke zu mißbrauchen versuchen.                                     
Der Eindruck, daß je weiter das Ende des Krieges in den Vordergrund rückt, desto massiver die weitere Entmündigung und eine die tatsächlichen Fakten ignorierende Geschichtsdeutung zu Lasten Deutschlands angelegt wird, ist kaum noch von der Hand zu weisen.                                                                                                                                                    
Schließlich stirbt auch die Erlebnisgeneration  der historischen Wahrheit und dem verbliebenen Rest wird nach stalinistischem Muster per Gesetz befohlen, die selbst erlebte Wahrheit -wie in Sachen Katyn- als Lüge bezeichnen zu müssen.                                                                                                                                                                                                     
Zur Durchsetzung dieser Ziele beschäftigt man besonders gern die „knoppschen Geschichtsschreiber“, die wie in einer ZDF Sendung über die Winterolympiade in Garmisch 1936, bei der die Nationen der Welt den Hitlergruß zeigten, erklären, daß dies der Olympia-Gruß war und nur die damalige Propaganda den Gruß als NS-Symbol dargestellt hat.  
Die Erklärung warum der „Olympia-Gruß“ heute nicht mehr gezeigt wird, blieb der „Historiker“ dem staunenden Zuschauer allerdings schuldig.
Von: „Niemand will eine Mauer bauen, bis hin zum bekannten Linsengericht der SPD, für das man Ostdeutschland nicht verkaufen darf und dem Wahlbetrug: Oder-Neiße-Grenze niemals, wählt CDU“, 
die Einigkeit das Volk und besonders die Opfer einer unaufrichtigen Politik zu betrügen und zu belügen, stand wie man heute weiß, bei allen politischen Machenschaften „zum Schutz der polnischen Unschuld“ Pate.
Historisch richtig war in allen Fällen die gemeinsame Wegbereitung dafür, daß der FDP Moraloberhirte Westerwelle, als Verteidiger der „politischen Sippenhaft für deutsche Austreibungsopfer “, am Hort der Austreibungstäterschaft des europäischen vom Rassismus motivierten Austreibungsunrechts,  2010 in Warschau das letzte politische Salz in die Wunden der deutschen Vertriebenen schütten konnte.
Schon einmal wurde im Jahre 1950 die Austreibungsbegrenzungslinie an Oder und Neiße, von den kommunistisch regierten Staaten die weltweit als Unrechtssysteme eingestuft wurden, als „Friedensgrenze“ bezeichnet und deren Bestand vertraglich mit Polen vereinbart, was vom freiheitlich demokratisch handelnden Deutschen Bundestag des Jahres 1950, bis auf die Stimmen der Kommunisten, einstimmig als völkerrechtswidriges Unrecht verurteilt und für null und nichtig erklärt wurde.
Obwohl Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord niemals verjähren, sah sich der ebenfalls freiheitlich demokratisch handelnde Deutsche Bundestag des Jahres 1991 veranlaßt, ohne zwingenden Grund diese sogenannte „Friedensgrenze“, nach kommunistischem Vorbild zum Schaden der deutschen Austreibungsopfer und des gesamten deutschen Volkes, offiziell zu akzeptieren.
Käuflichkeit, Willkür, Nötigung oder Hochverrat am eigenen freiheitlich demokratischen Rechtssystem?  Der Lauf der Geschichte, der Unrecht noch niemals ungestraft gelassen hat, wird letztendlich diese Frage klären, wenn den Opfern weiterhin verweigert wird diese Frage noch zu ihren Lebzeiten friedlich klären zu dürfen.                                                                                                         
Eine Friedensgrenze für deren Bestand die christlichen Gebote: 
 „Du sollst nicht töten. Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Hab und Gut.  Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
sowie Du sollst den Namen des Herrn nicht mißbrauchen“             ignoriert, mißbraucht und geschändet wurden, ist kein Zeichen des Friedens,  sondern ein Mahnmal des allgegenwärtigen Völkermordes.
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                                                    März 2010
 



<Nachgedacht-aufgewacht>
Vor einigen Tagen zeigten deutsche Rathäuser im wahrsten Sinne des Wortes „Flagge“ und gedachten durch Beflaggung ihrer Bürgerämter mit der tibetischen Fahne, der  Besetzung Tibets durch China und der Vertreibung der tibetischen Bevölkerung.
Ehrenwert, an das Leid anderer Menschen zu gedenken, doch der Gedanke der Zentralrat der vertriebenen Deutschen würde fordern, deutsche Rathäuser sollten am 8. Mai die Flaggen Schlesiens, Ostpreußens, Westpreußens, Pommerns und des Sudetenlandes zeigen, um die Welt an die noch immer gegenwärtigen Folgen der rassistischen Austreibungsverbrechen mit mehr als zwei Millionen Toten zu erinnern, die 18 Millionen Deutsche unter „demokratischen Bedingungen“ bis heute erleiden müssen, führt zu der Erkenntnis, wenn Zwei das Gleich tun, ist es noch lange nicht dasselbe.
Oder liegt es daran, daß die ostdeutschen Fahnen der Austreibungsgebiete, wie sie Frau Rita Süßmuth CDU vor zwanzig Jahren aus dem Bundestag abhängen ließ um sie zur „Reinigung“ zu bringen, noch immer nicht frisch gebügelt sind? 
 
An den Minister des Äußeren der BRD
Guido Westerwelle
Amtssitz Berlin  
 
Werter Herr Minister,
anläßlich des heutigen Flugzeugabsturzes von Smolensk haben Sie öffentlich erklärt, daß das ganze deutsche Volk tiefe Trauer um den dabei erfolgten Tod polnischer Machthaber empfinden würde.
Freude und Trauer sind persönliche Empfindungen und keine, die man verallgemeinern, schon gar nicht im Namen eines ganzen Volkes einfordern kann.      
Eben so wenig wie Sie einem Moslem die Freude über die Geburt und die Trauer um den Tod Christi aufdrängen dürfen, können Sie den polnischen Opfern von Katyn Trauer beim Tode Stalins oder dem eines an den Morden beteiligten Schergen verordnen.
Sie verhöhnen jedoch die deutschen Austreibungsopfer des polnischen Rassismus, wenn Sie diese in Ihre Anteilnahme um den Tod polnischer Machthaber kollektiv mit einschließen. Keiner der verunglückten Personen hat sich zu diesem in seinen Folgen noch immer bestehenden menschenverachtenden und vom Nationalismus und Rassismus getragenen mörderischen Verbrechen an Millionen deutscher Opfer je distanziert, geschweige denn versucht, dieses größte Austreibungsverbrechen in der Geschichte der Menschheit rückgängig zu machen oder sich zunächst einmal dafür zu entschuldigen.  
Vielmehr, so lautet die polnische Darstellung bis heute, sei die Austreibung von Millionen Deutschen schicksalhaft und Gottes Fügung gewesen. War es vielleicht auch schicksalhaft und Gottes Fügung gewesen, daß nun dieses Unglück geschah?                                                                                                                                                                     
Als Minister der BRD haben Sie die Aufgabe, die Interessen dieses Staates und seiner Menschen, vor allem jedoch die des deutschen Volkes zu vertreten. Die internationalen diplomatischen Gepflogenheiten zwingen Sie jedoch nicht dazu, eine kollektive Anteilnahme im Namen des deutschen Volkes für die verunglückten Polen auszusprechen.
Angebracht wäre es, endlich der sieben deutschen Soldaten zu gedenken, die als deutsche „Pflichttäter“ für die sowjetischen Morde in Katyn, unschuldig gehenkt wurden.  
Gez. Herbert Jeschioro / geb. Breslau - Deutschland
 
Herbert Jeschioro                                                               *Breslau/Deutschland                                                                 
16.März 2010



<Der Dresdner Schauermarsch>
 
 
Inhalt GG Art. 3 „ …niemand darf wegen seiner Herkunft, Religion oder politischen Meinung benachteiligt oder bevorzugt werden…
 
 
Über die Einhaltung dieser Bestimmung zu wachen gilt auch und besonders dann, wenn die sogenannte „wehrhafte Demokratie“ mit Kräften kooperiert, die bisher unter dem Motto auftraten:
 
a) „Deutschland verrecke“,
was dem Wunsche entspricht, das deutsche Volk in seiner Gesamtheit auslöschen zu wollen,
 
b) „Harris tu es noch einmal“,
 was bedeutet, Dresden nicht nur einst als „Nazistadt“ zerstören zu dürfen, sondern auch für den heutigen Tag gilt, das demokratische Dresden noch einmal zerstören zu sollen.
Obwohl schon der Begriff „Nazistadt“, im Zusammenhang mit der Ermordung von zigtausenden Menschen ohne persönliche Schuld, einer perversen Geisteshaltung entspricht, so ist die widerstandslose Hinnahme zur Aufforderung der Zerstörung Dresdens in der Gegenwart, die Unterstützung eines Mordaufrufes und der Ausdruck einer menschenverachtenden Mißachtung demokratischer und wahrer christlicher Werte.  
 
C) „Alles Gute kommt von oben“,
was bedeutet, die geschürte Dauerangst vor dem Iran und anderen „Schurkenstaaten“ als Politschau anzusehen, weil doch alles Gute von oben kommt und Gutes keine Angst erzeugen kann.  
 
Es sei denn der Rotfaschismus in seiner momentanen Erscheinungsform glaubt, nach dem Europäischen Austreibungsrassismus, diese Art des perversen Rassismus weiter betreiben zu können und die Meinung vertreten zu dürfen, daß nur für Deutsche die von oben kommenden mörderischen Bomben eine gute Sache wären.
 
Wenn sich für diese unchristlichen Thesen eine christlich-politische Gemeinschaft zur Verfügung stellt, um eine offizielle Trauer für diese Zwecke mißbrauchen zu können, dann muß diese „Gemeinschaft“ daran erinnert werden, daß nach Gottes Willen auch der Geringste unter uns, der christlichen Liebe und Gnade sicher sein kann.
  
Warum die „Dresdner Gemeinschaft“ am 13. Februar 2010 dafür sorgen konnte rechtsgültige Urteile auszuhebeln und die „Geringsten unter ihnen“ in einem Kessel eingesperrt daran hindern durfte ihre berechtigte Trauer, auch um die historisch ungezählten Opfer Tausender deutscher Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands ausüben zu dürfen, wäre unter den gegebenen Umständen nur von einer „Gemeinschaft redlicher demokratischer Vertreter Deutschlands“ unter rechtlich gesicherten Voraussetzungen zu klären.
 
Daß eine Polizei, die im fernen Ausland Polizisten ausbildet, die ggf. demokratische Werte gegen Gewalttäter verteidigen soll, nicht einmal fähig gewesen sein sollte in Dresden die rechtsstaatliche Ordnung gegen massive Gewalt und die Bedrohung der grundgesetzlichen Bestimmungen herstellen zu können, das wäre ein besonders auffälliges demokratisches und rechtsstaatliches Armutszeugnis.
Nicht nur das, es könnte sogar der Beweis für den bereits personell und materiell abgewirtschafteten Teil der Exekutive zum Vorteil einer gewaltbereiten Szene sein, die selbst die Polizei seit Jahren als ihren Feind bedroht und handlungsunfähig machen will.        
 
Die Verantwortlichen, selbst „mutig“ um ihr eigenes Leben bangend mit einem Heer von Leibwächtern umgeben, verlangen von der Polizei als Exekutive, daß diese unter Einsatz ihres Lebens die Kastanien aus dem Feuer holt, die die Legislative hineingeworfen hat.
 
Den Hintergrund des Geschehens erkennt sogar der „Blinde und Taube“ der in den, den Tagesablauf begleitenden Medien, sehen und hören konnte, daß dieser Tag doch noch fröhlich und damit als „Die fröhliche Trauer“, Made in Dresden. endete.
 
Und die „Medien“, finanziert auch über die Zwangsgebühren der „Entwürdigten“ oder aus der Werbung derer die das Klima im Land bestimmen, können, wollen oder dürfen nicht anders als mitmachen.  
 
Man sieht, die Politik gibt sich alle Mühe, das bereits ramponierte Vertrauen in sie weiter zu zerstören.  
 
Nicht zu vergessen, am 14. Februar 1945 starben bei einem Angriff alliierter Bomber auch in Prag 7000 Menschen, weil angeblich Prag mit Dresden verwechselt wurde.       Tschechische Historiker sind der Meinung, es waren Bomben die man in Dresden übrig hatte. Was heißen könnte, weil es in Dresden nichts mehr zu töten gab.   
 
Die billige Abhandlung man wäre mit seiner freien Meinung politisch einseitig engagiert,
weil man nicht befehlsgemäß die Meinung der neuen alten
„Dresdener Trauergemeinschaft“ vertritt, kann nur derjenige vertreten, der
Rosa Luxemburgs Aussage leugnet, daß die eigene Freiheit immer auch die des Andersdenkenden ist
 
Herbert Jeschioro *Breslau/ Deutschland    
      20. Februar 2010    

 


<Die Würfel sind gefallen>
 
Nach heutigen Pressemeldungen hat die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen BdV Erika Steinbach, auf ihren Sitz im Stiftungsrat des geplanten „Zentrum gegen Vertreibungen“ in Berlin verzichtet.
 
Gleichzeitig, so wird berichtet, erhält der BdV für den Verzicht von Frau Steinbach, statt drei nun sechs Sitze im Stiftungsrat.
Da Quantität nicht mit Qualität gleich zu setzen ist, kann diese Zusage eher in den Bereich der Bedeutungslosigkeit verwiesen werden.
 
Die Bundesregierung verzichtet auf ihr Vetorecht in Bezug auf die personelle Besetzung im Stiftungsrat und überträgt diese Hoheitsaufgabe an den Bundestag.
 
Wie aus den Meldungen hervorgeht, wird dieser Vorgang als ein guter Kompromiß verkauft.
 
Der Zentralrat der vertriebenen Deutschen hat allerdings eine andere Sicht der Dinge und protestiert auf das Schärfste gegen diesen erneuten entwürdigenden Umgang mit dem Schicksal und dem Recht der deutschen Vertriebenen.
 
Gerade die sich selbst als Freund und Anwalt der Vertriebenen bezeichnende „Volkspartei“ CDU/CSU, gibt ihre Verantwortung auch als Regierungspartei nun an die Parteien ab, denen nicht nur das Schicksal, sondern auch die Vertretung der Menschenrechte für die deutschen Vertriebenen unannehmbar sind.  
 
Damit versucht sich die CDU/CSU aus der Zwickmühle zu befreien, einerseits den polnischen Freunden, trotz ihrer rassistischen Verbrechen, nicht auf die Füße treten zu dürfen und gleichzeitig den vertriebenen Deutschen zur Seite stehen zu müssen.  
 
Damit zeigt sich, der Vorgang ist kein personeller auf Frau Steinbach bezogener Akt, sondern ein weiterer Schritt auf dem Wege der Entrechtung, Erniedrigung und Entwürdigung der deutschen Vertriebenen.    
Damit wird endgültig klar, welches Gesicht das Zentrum gegen Vertreibungen in Berlin bekommen soll, ein echt polnisches.                                       
Am 10. Februar 2010, der in Italien als offizieller Gedenktag gilt, gedachten die italienischen Vertriebenen in Triest, unter der Teilnahme hochrangiger politischer Prominenz des Landes, der barbarischen Vertreibung ihrer Landsleute nach dem Zweiten Weltkrieg.  
 
Während in der BRD die Verantwortlichen auf Drängen der noch immer in Verantwortung stehenden Täterschaft um die Besetzung fragwürdiger Stühle mit deutschen Vertriebenenvertretern streiten, wird in anderen europäischen Staaten im Sinne der Opfer gehandelt und deren Forderungen unterstützt.  
 
Die Masken sind gefallen, nach dem einstigen Wahlbetrug „Oder Neiße niemals wählt CDU“, scheint man nach dem Motto „Fortsetzung folgt“ den Umgang mit den deutschen Vertriebenen pflegen zu wollen.   
 
Das Traurigste an der Sache ist, daß es sich erneut gezeigt hat, welche Macht der „vielgepriesene stärkste Vertriebenenverband“ (Bund der Vertriebenen) in Wirklichkeit hat, nämlich keine.
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                       am 10. Februar 2010
 

<Die Überfälle „Überfallener“>
 
 
Mit der Staatsgründung Polens im Jahre 1916 müßten die eigentlichen Geschichtsrevisionisten unserer Tage beginnen, wenn sie  das  deutsch - polnische Verhältnis, das unweigerlich mit der Europäischen Geschichte verbunden ist, historisch richtig und wahrheitsgemäß darstellen wollten.
 
Einer der ersten Akte des 1916 mit deutscher Unterstützung neu erstandenen polnischen Staates bestand darin, die durch den Krieg am Boden liegenden Nachbarn im Osten und Westen, die UdSSR und das Deutsche Reich, mit überfallartigen Aktionen zu berauben.
 
Teile des Deutschen Reiches, besonders in Ostpreußen und Oberschlesien, wurden -trotz der Versailler Beute- nach dem Ende des Ersten Weltkrieges  gewaltsam annektiert und der deutschen Bevölkerung die Daseinsberechtigung entzogen. Eine Million Vertriebene, tausende Ermordete und gefolterte Deutsche waren Polens erste Opfer.  
 
Der UdSSR wurden 1921 durch einen überfallartigen Gewaltakt weite Teile der Ukraine und Weißrusslands geraubt und der in den eroberten Gebieten ansässigen Bevölkerung Gewalt angetan.  
 
Litauen wurde von Polen im Jahre 1920 gewaltsam besetzt und die Stadt Wilna sowie weitere Landesteile (Asmena und Zeligowski) wurden 1922 dem polnischen Staat einverleibt.
Dieser Überfall fand zwei Tage nach Polens Verzicht auf zweisprachige litauische Gebiete um Vilnius vom 7.Oktober 1920 statt. (Vertrag von Suwalki)
 
1938 besetzte Polen das tschechische Olsa-Gebiet und beteiligte sich damit als Nutznießer am
„Münchner Abkommen“.
 
1945 beginnt Polen mit der gewaltsamen Austreibung und Ausraubung deutscher Staatsbürger aus Ostdeutschland und schafft die Grundlage zur völkerrechtswidrigen Annektion eines Drittels des deutschen Staatsgebietes.
 
1946 besetzt Polen gewaltsam Stettin und weitere deutsche Gebiete westlich der Oder und betreibt die Austreibung und Ausraubung der deutschen Bevölkerung.
 
1968 beteiligt sich Polen an vorderster Front an der gewaltsamen überfallartigen Niederschlagung des „Prager Frühlings“, was jede Darstellung, Polen wäre ein besonders dankenswerter Hort der Freiheitsbewegung, als weiteres Politmärchen entlarvt. 
 
1991 beteiligt sich Polen übereifrig am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg (Überfall) gegen den Irak, der mit der Lüge von Massenvernichtungswaffen die die Welt bedrohen würden geführt wurde, um die Weltöffentlichkeit zu täuschen.     
 
2010 drängt Polen darauf, an der Grenze des russischen Herrschaftsbereichs, aber auf dem von Polen gewaltsam annektierten deutschen Staatsgebiet, die Aufstellung amerikanischer Raketenabwehrsysteme, zur Abwehr iranischer Raketen, die seltsamer Weise den Weg in das Herz Europas über Nord-Ostpreußen nehmen sollen, aufstellen zu lassen.  
„Deutschland bekommt den Krieg ob es will oder nicht“, das war der offizielle Sprachgebrauch in Polen vor Ausbruch des Krieges im Jahre 1939. Die Kriegsgegner waren die von Polen seit Jahrzehnten besonders bedrohten Nachbarn, das Deutsche Reich und die UdSSR.
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                                                              30.Januar 2010



<Die friedenstörende Wahrheit>
 
Daß eine Wahrheit den Frieden stören könnte, das kannte man bisher nur aus Systemen die als Diktaturen bezeichnet wurden. Wer sich die Wahrheit unterdrückend schützend vor die Lüge stellt um deren Bestand zu sichern, der muß sich also fragen lassen, welcher Teufel ihn tatsächlich reitet.
 
Ein System das redlich die Werte vertritt, die der Menschheit dienen, das Verbrechen gegen die Menschheit ächtet, bestraft und energisch zurückweist, das die Gleichheit aller Menschen anerkennt sowie die Lüge als Unterdrückungsmerkmal und als Schande gegenüber den von ihr vertretenen Werten betrachtet und der Wahrheit die Ehre gibt, das hat es nicht nötig Angst vor der Wahrheit haben zu müssen.
 
„Niemand soll sich täuschen: Wir stehen heute vor einer ganz klaren Entscheidung. Entweder wir bestätigen heute die bestehende Grenze oder wir verspielen heute und für jetzt unsere Chance zur deutschen Einheit.“
Mit dieser Drohung erreichte CDU Kanzler Kohl am 21.06.1990 die Zustimmung zum sogenannten „Grenzbestätigungsvertrag“ im Deutschen Bundestag. Der freie Wille des Volkes wurde ignoriert und einem erpresserischen Völkerrechtsbruch gefolgt.  
 
Es war gleichzeitig das Signal für eine Kampagne der Relativierung, des Leugnens und der Beginn einer Geschichtsrevision zu Gunsten insbesondere der rassistischen und nationalistischen polnischen Gewalttäter, deren Devise lange vor Hitler lautete: “Deutsche nach Berlin, Juden nach Palästina“.
Warum diese Geschichte gerne geleugnet und verschwiegen wird, könnte u.a. etwas mit der Erkenntnis zu tun haben, daß man einem nackten Mann nicht in die Tasche greifen kann. 
 
Die seit 1945 in den als demokratisch bezeichneten Ländern offiziell vertretene Geschichte, deren Inhalt bis dahin historische Fakten nicht leugnete und besonders die Aufrechterhaltung und den Schutz geltender Menschrechte berücksichtigte, wurde über Nacht über Bord geworfen und durch ein Netz von Relativierungsversuchen ersetzt.
 
Die BRD Politik setzte damit fort, was polnische Rassisten, bewaffnet mit Hammer, Meißel, Sägen und Feilen in der Tasche, nach dem Läuten der Friedensglocken begonnen haben, nämlich die Vernichtung der deutschen Identität der in Ostdeutschland beheimateten deutschen Volksgruppen. 
 
Den vertriebenen Deutschen wurden ihre -volkswirtschaftlich betrachtet- selbsterwirtschafteten Gelder entzogen, wenn sie nicht die in ihren Vereinigungen bis dahin als demokratisch und rechtsstaatlich geltenden Satzungen, zum Wohle der Vertreibungstäter änderten. 
 
Die „Waigel Erlasse“ sorgten dafür, daß die Gemeinnützigkeit sogar den Vertriebenenorganisationen entzogen wurde, die gemäß den Beschlüssen von Helsinki, auf rechtsstaatlicher Ebene die friedliche Grenzregelung nach internationalem Recht forderten. Was dem Bürger jedes unterentwickelten Staates zugebilligt wurde, das wurde den vertriebenen Deutschen nun verwehrt. 
 
Noch schlimmer, die Soldaten-sind-Mörder-Schreier schickten sogar ihre verbal mißbrauchten Truppen in einen völkerrechtswidrigen Krieg, um die Rechte, die man den deutschen Vertriebenen soeben entzogen hat, auf dem Balkan einbomben zu lassen, denn selbst blieben sie im warmen Kämmerlein. 
-2-
 
Den Frieden und die Völkerfreundschaft störten in ihren Augen dagegen nur die deutschen Vertriebenen, die obwohl auf Rache und Gewalt verzichtet, aber nicht auf die Inanspruchnahme des völkerrechtlich verbrieften Heimat- und Eigentumsrechts mit friedlichem Mitteln, weiterhin den Frieden stören.
 
Der freiheitlich demokratische Rechtsstaat beugte sich tiefer und tiefer vor den politischen Forderungen, aus den Reihen der Verteidiger von Folgen der noch immer gegenwärtigen europäischen rassistischen Gewaltverbrechen des zu Ende gehenden Jahrhunderts.     
 
Garniert wurde das politisch verordnete schäbige Spiel von „Amtshandlungen“, die wie Frau Süßmuth die Ostdeutschen Fahnen im Deutschen Bundestag zur Reinigung abhängen, aber nie wieder aufhängen ließen. Ebenso erging es den Wappen der Ostdeutschen Volksgruppen im Deutschen Bundestag.
 
Die so betrachteten „eigentlichen Saubermänner und Frauen deutscher Nachkriegspolitik“ hatten ihr Ziel erreicht und sich die nach ihrem geistig moralischen Bildungsstand nun erkannten Schuldigen am Zweiten Weltkrieg, die deutschen Vertriebenen, auserkoren, um sich selbst auf deren Kosten reinwaschen zu wollen.
 
Während den deutschen Vertriebenen auf der Grundlage dieser Entrechtungspolitik immer weitere Mittel entzogen wurden, konnte man erleben, wie die einst ungewaschen erscheinenden und in zerschlissener Kleidung umhertanzenden Wanderprediger neudeutscher Moral, mit der Erreichung der politischen Logenplätze, Gäste in Sonnenstudios und Kunden in Edelbekleidungshäusern wurden.
 
Ein Museum, das an die Vertreibungen erinnern soll, will man den deutschen Vertriebenen nun als Trostpflaster dafür spendieren, daß sie wie zu heidnischen Zeiten als Kultopfer dargebracht wurden, um die „Götter“ gütig zu stimmen.
 
Richtig wäre dafür zu sorgen, daß die Wahrheit dorthin zurückkehrt, von wo aus sie mit dem Mittel der Lüge vertrieben wurde. In die Köpfe der Menschen.
 
Herbert Jeschioro * Breslau/Deutschland                    
    26. Januar 2010
 

<…belogen, betrogen, diffamiert, verfolgt und entrechtet>

 
 
Das wahre Schicksal der vertriebenen Deutschen, liest sich wie eine der üblichen Hollywood-Schnulzen um bei braven Bürgern Gänsehaut zu erzeugen, ist aber grausame Wirklichkeit.
 
Die systematische Vernichtung ganzer intakter Volksgruppen, ausgedacht von erbarmungslosen Rassisten und Nationalisten des vergangenen Jahrhunderts, die sich nicht einmal schämen zur Tarnung ihrer Untaten bis zum heutigen Tag als „Kronzeugen gegen Rassismus und Nationalismus“ aufzutreten, verbunden mit der Absicht gleichzeitig, nach dem „Tischlein deck Dich - Esel streck Dich Prinzip“, einen einmaligen milliardenschweren Reibach machen zu können, das ist der Wahre Hintergrund der Vertreibung von Millionen Deutschen.
 
Damit das menschenverachtende Werk gelingen konnte, mußten zunächst die historische Wahrheit über die Vertreibungsumstände manipuliert und die Opfer „sprachlos“ gemacht werden.
 
Dazu benötigte man vorrangig „Material“ aus den Reihen der Opfer, die als willige Helfer mit nicht selten besonders „braun gewendetem Hintergrund“ dafür sorgten, daß die Geschichte politisch korrekt verordnet, aber die Verstöße gegen geltende Rechtsnormen vertuschend, geschrieben werden mußte.
 
Zu dieser verlangten Korrektheit gehörte es, die Massen durch Versprechungen, die bereits am Tage der Verkündung schon Lügen waren, bei guter Laune zu halten, sowie zur Bereitschaft zu bewegen, sich selbst entrechten zu wollen und diese Bereitschaft durch entsprechendes Wahlverhalten auch zu bekunden.
 
Wer dem politischen Verlangen nicht folgte, geltendes Recht nach dem Grundsatz der Gleichheit aller Menschen vor Gott und dem Recht leugnen zu müssen, der bekam zu spüren was es heißt ungehorsam zu sein.
Diffamiert, verfolgt und ausgegrenzt, bis zu dem Anschein wegen seiner aufrechten Haltung nicht mehr Mensch sein zu dürfen, haben viele Vertriebene den Mut verloren sich gegen die ungeheure und damit verbundene menschenverachtende Instrumentalisierung zu wehren, als „Nazi-Täter“ zu Recht vertrieben worden zu sein.
 
Um diese Ungeheuerlichkeit der Weltöffentlichkeit als völkerrechtlich verbindlich einimpfen zu können, durften die europäische und damit auch die deutsche Geschichte -je nach Bedarf- nur ab 1933 oder 1939 beginnen.
 
Die europäische und damit auch die deutsch-polnische Geschichte, die bereits seit 1918 bis 1939 mit der Vertreibung von einer Million Deutschen und weiteren Hunderttausenden Menschen anderer Glaubensrichtung und Nationalitäten aus dem polnischen Herrschaftsbereich behaftet ist, ist eine Geschichte, die trotz zahlloser Überfälle des neu erstanden polnischen Staates mit entsprechendem Landraub auf fast alle Nachbarn, die die politisch vorgeschriebene Neo-Geschichtsschreibung nicht zu kennen scheint.
 
Wer sich diesem politisch verordneten Regelwerk einer antidemokratisch erscheinenden Rechtsordnung widersetzte, der befand sich bald auf der Seite derer, die von der Täterschaft und deren willigen Helfern zumindest diffamiert, ausgegrenzt und als demokratie- und friedenfeindlich eingestuft wurde.
 -2-
Um das Gebäude der mörderischen Vertriebenenpolitik an der deutschen Bevölkerung aufrecht erhalten zu können, brauchte man die gebetsmühlenartig verkündeten 14 polnischen Lügen, die von der Wiedergewinnung der polnischen Westgebiete ….. bis zum benötigen deutschen Land, um die polnischen Vertriebenen aus der UdSSR ansiedeln zu können, reichen.
 
Die international systematische Aufrechterhaltung der Lüge von Katyn, zu Lasten Deutschlands, die auch von allen Regierungen der BRD mitgetragen wurde, obwohl sie bereits vor dem Ende des Krieges international als Lüge entlarvt wurde, steht symbolisch für die politisch verordnete Relativierung der Austreibungsverbrechen, mit dem Ziel der Identitätsvernichtung verschiedener deutscher Volksgruppen.      
 
Die Aufrechterhaltung der willkürlichen Kollektivbestrafung und Kollektivhaftung strafrechtlich unschuldiger deutscher Bürger durch ethnische Säuberungen, Eigentumsraub und dem Ziel der endgültigen Identitätsvernichtung, gehört zu dem wichtigsten Grundpfeiler des schäbigsten Menschheitsverbrechen seiner Art. 
           
Es ist die Perfektion einer Vernichtungspolitik, die bis heute von der menschenverachtenden Hoffnung auf die biologische Lösung getragen wird. 
 
Den Opfern versucht man nun auch noch als Krönung den 2+4 Vertrag als Friedensvertrag zu verkaufen, der in Wirklichkeit nichts anders ist als die versuchte „Erzwingung der Legalisierung eines Gewaltverbrechens mit Völkermordcharakter“. 
 
Sich an diesem „Regelwerk“ nicht zu beteiligen, sollte, nach weltlichen und christlichen Regeln, zu den obersten Aufgaben eines deutschen Vertriebenenverbandes gehören.
 
Herbert Jeschioro
22. Januar 2010
                                  *Breslau/Deutschland                                    

 

 

<Karlspreis>
 
Schon seit 1920 bombardierten die Engländer Städte und Dörfer von ungehorsamen zivilen Untertanen in Indien, Ägypten und anderen kolonialisierten Gebieten dieser Erde samt Einwohnern in Schutt und Asche.
Diese bewährte Methode wurde,nach der Kriegserklärung Englands an das Deutsche Reich, während des Zweiten Weltkrieges auch gegenüber Deutschland angewendet.
Aber nicht nur, denn die einzigen größeren Kriegsschäden z. B. in Paris, wurden durch anglo-amerikanische Bomber verursacht.
Trotzdem bekam ein mitverantwortlicher Engländer den Karlspreis.
 
Schon seit 1920 überfiel Polen seine Nachbarn, raubte deren Eigentum und vertrieb durch Existenzentzug und der Einrichtung erster europäischer KZ-Lager, bis 1939 Hunderttausende unschuldiger Menschen verschiedener Nationalitäten.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durfte Polen diese Art nachbarschaftlicher Beziehungen durch „ethnische Säuberungen“ ungestraft ins Millionenfache vervollständigen.
Trotz der noch immer anhaltenden ungeheilten und ungesühnten Verbrechensfolgengegenüber den unschuldigen Menschen, bekommt 2010 ein mitverantwortlicher Pole den Karlspreis.  
 
 
Regina Jeschioro 18.Januar 2010
 
Wer ethnisch säubert ist und bleibt ein schmutziger Rassist


<Integration>
 
Ohne das fürchterliche Wüten der sowjetischen Besatzungsarmee in den ersten Nachkriegsjahren relativieren zu wollen oder gar die Verbrechen des realexistierenden Kommunismus an unschuldigen Menschen mit millionenfachen Morden dem Vergessen überlassen zu wollen, außer den Begriffen Datsche, Soljanka, Glasnost und einigen politischen Phrasen, die diese schreckliche Zeit in den Köpfen der Menschen überlebten, konnte die deutsche Kultur, die deutsche Sprache und die deutsche Muse mit dem deutschen Liedgut im sowjetischen Besatzungsbereich weitgehend überleben.
 
Anders im Westen, hier ist die „Integration der Deutschen“ im wahrsten Sinne des Wortes gelungen. Heute kann man in der BRD kaum noch eine Ware kaufen, deren Inhalt in deutscher Sprache dem Käufer klar macht was er kauft. Viele treffen deshalb ihre Kaufentscheidung nach einem  aufgedruckten Bild und merken erst beim auspacken, welchen Mist sie in Wirklichkeit gekauft haben.
Kaum eine Radio- oder Fernsehsendung aus der „deutschen Heimat, an deren Ende nicht ein Hollywood-Schlager die deutsche Heimatstimmung krönt.
Manipulierbarer kann ein Volk kaum sein, das aus Angst sich zu blamieren so tut als habe es alle Mitteilungen verstanden.
 
System oder nicht, das ist hier die Frage, denn die vielgelobte Integration, mit der man auch die deutschen Vertriebenen ihrer Heimat und sogar ihres Eigentums „entwöhnt“ hat, war ist und bleibt eine mittlerweile glänzende Idee derer, die noch heute meinen durch erfolgreiche ethnische Säuberungen die Spuren ihrer Verbrechen tilgen zu können.    
 
Grundbedingung der Integration ist die Entwöhnung der Muttersprache, die Zersiedelung mit der die Vertreiberstaaten bereits nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich die „Integration“ der Vertreibungsopfer begannen und eine erfolgversprechende mit Lügen gespickte geistige Narkotisierung der zu Integrierenden, um sie bei guter Laune und zur Selbstbeteiligung an ihrer Identitätsvernichtung bewegen zu können.
 
Das Beispiel sechs Jahrzehnte deutsche Vertriebenenpolitik, bei der den deutschen Vertriebenen einzig die Rolle der Wirtschaftförderer von besonders klugen Nichtvertriebenen zugewiesen wurde, an deren Ende eine Verpflichtung zur Versöhnung der entrechteten Opfer mit den vom Rassismus und Nationalismus geprägten Tätern unter Aufrechterhaltung der begangenen Verbrechen steht, ist ein in der Weltgeschichte einmaliger Vorgang.
 
Die „Macher“ wußten schon immer, daß man nicht am Frieden sondern an Kriegen den gewünschten Reibach macht, und ein reicher Verlierer ein besonders beliebter Verlierer ist.
Nicht ohne Grund geht man noch heute in Kriege wie zur Truthahnjagd um Massenvernichtungswaffen zu suchen und findet statt Waffen wie durch Zufall das begehrte Öl.
 
Die erfolgreichste Integration besteht darin, Menschen unter würdigen Umständen in ihrer gottgewollten Heimat leben zu belassen und vor Ausbeutern und rassistischen Austreibern zu beschützen.
Wer ethnisch säubert, ist und bleibt ein schmutziger Rassist.
 
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                  
                   15. Januar 2010
 

<Seltsame Zusammenhänge>

 
 
Man kann sich des Eindrucks nicht entziehen, mit der von Polen inszenierten „Steinbach Affäre“ zur rechten Zeit, scheint man gleichzeitig auch eine Art neue Heilige für die deutschen Vertriebenen schaffen zu wollen.
Obwohl es für eine wie auch immer geartete „Heiligsprechung“ keinerlei Grund gibt, scheint der Vorgang Früchte zu tragen und das Vergessen um die eher wahren Hintergründe der „polnischen Inszenierung“ nimmt den gleichen Lauf wie das Vergessen um die historischen Hintergründe der rassistischen polnischen Vertreibungsverbrechen.
 
Frau Steinbach MdB der CDU, die zu keinem Zeitpunkt vergaß auf ihre vertriebenen Landsleute mit der „Extremistenkeule“ einzuschlagen, obwohl diese nichts anderes taten als das was auch Frau Steinbach nach der Ansicht tausender Vertriebenen hätte tun müssen, nämlich die Heimat- und Eigentumsrechte der vertriebenen Deutschen einzuklagen, hatte bereits in den eigenen Reihen an Glaubwürdigkeit verloren.
Bei den anstehenden parteipolitisch entscheidenden Wahlen bahnten sich nicht zuletzt deshalb aus Vertriebenenkreisen Stimmenverluste für die CDU an und der „polnische Angriff“ kam wie gerufen.
 
Frau Steinbach geriet in Erklärungsnöte und nach dem ZvD vorliegenden Unterlagen erklärte Frau Steinbach im Zuge der Abwehr polnischer Angriffe nun, sie habe nur gegen die Oder Neiße Grenze gestimmt, weil in diesem Vertragswerk nicht auch die Eigentumsfrage mit geregelt wurde.
Die Regelung der Eigentumsfrage stellte sich Frau Steinbach, nach ihren weiteren Aussagen, allerdings mit einer „symbolischen Wiedergutmachung“ als erledigt vor.  
 
Das Verhalten gegenüber der Preußischen Treuhand bestätigt die Absicht, die Eigentumsfrage zum Nachteil der deutschen Eigentümer und damit die Benachteiligung von Millionen ostdeutschen Erben seitens der BdV Führungsspitze hinnehmen zu wollen. Gleichzeitig bestätigt Frau Steinbach mit ihren Erklärungen unmißverständlich, daß sie die Oder Neiße Grenze als völkerrechtlich verbindliche Grenze anerkennt.
 
Ein weiterer Meilenstein seltsamer BdV Aktivitäten, ist die Erklärung im „Schäuble Erlaß“ vom 19.März 2009, mit dem die amtliche Polnischwerdung Ostdeutschlands auf das Datum des 2. August 1945 festgelegt wird und mit dem BdV besprochen wurde.
Bis heute ist dieser würdelose Akt, für den Frau Steinbach als Präsidentin des BdV die Verantwortung zu tragen hat, nicht aus der Welt geschafft.
      
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                        14. Januar 2010

 
<Steinbachs Stuhl>
Nun will sie doch den Stuhl räumen, der ihr so viel wert war. Wieder einmal mußten die vertriebenen Deutschen leidvoll erfahren, daß ihr Vertrauen in ihre sogenannte „einzige legitime Vertretung“ erneut mißbraucht wurde.
Die Erklärung der Präsidentin des BdV, Frau Steinbach, vom 04. O1.2010, sie wolle auf den Stuhl im Beirat des mittlerweile von Polens Gnaden abhängigen „Museumswerkes“ Flucht, Vertreibung, Integration, Versöhnung verzichten, wenn dafür mehrere Stühle für weitere BdV Mitglieder eingeräumt werden und die Bundesregierung eine Verzichtserklärung auf ihr Vetorecht abgibt, ändert nichts an der deutsch polnischen Strategie der totalen Auslöschung der deutschen und europäischen Geschichte und der endgültigen Identitätsvernichtung der seit Jahrhunderten in den Vertreibungsgebieten ansässig gewesenen deutschen Bevölkerung, die Opfer des in seiner Art einmaligen und lange geplanten Völkermordes wurde.
Der tatsächlich unfruchtbare Einsatz der Vertriebenenvertretungen in den vergangenen Jahrzehnten führt zu der Überzeugung, daß, egal ob in diesem „Beirat“ keine oder ein Dutzend BdV Mitglieder sitzen, deren Widerstandswillen gegen Unrecht und politische Unterdrückung als gebrochen erscheint, ein demokratisch legitimierter Widerstand gegen die diktatorisch anmutende Vorgehensweise eines „Westerwelle“ und seine noch immer in Verantwortung stehende polnische Täterschaft keine Chancen haben.
Wo durch Systemmißbrauch die Wurzeln des Unrechts Keime treiben, nach denen Millionen deutsche Vertriebenen unschuldig und kollektiv als „Nazi Täter“ vertrieben und ausgeraubt werden durften, während sich weite Teile der nichtvertriebenen deutschen Bevölkerung als „Nicht Nazis“ über das Leid der Vertriebenen lustig macht, deren Schicksal lächerlich macht und an deren Identitätsvernichtung durch amtliche Urkundenfälschung fleißig mitarbeitet, obwohl der überwiegende Teil der von ihnen verfemten Führungsschicht der Nationalsozialisten nicht aus Schlesien, Pommern oder Ostpreußen sondern aus Bayern, NRW, Baden und Württemberg, Österreich und anderen „St, Florians Ländern“ kamen, bleibt dieses „Museums Vorhaben“ vordergründig eine Art polnische Schmierenkomödie.       
Ein von der BRD bezahltes Museum unter der Oberhoheit polnischer Vertreibungsrassisten deren Leitspruch lt. Rzeczpospolitika lautet:    „….diese Leute verdienten ihr Los. Sie litten, aber es war ein verdientes Leiden. Als Gesamtheit tolerierten sie Hitler, was zum Ausbruch des Krieges führte",                         
ist schon deshalb das Spiegelbild einer politisch verordneten Verlogenheit, weil auch Juden, Kommunisten und NS-Gegner deutscher Abstammung und Herkunft ausgetrieben und ausgeraubt wurden.      
Opfer von Unrecht, Völkermord, Raubgier und Haß brauchen kein Museum, sondern Wiedergutmachung, Bestrafung der Täter und eine Rechtsordnung zur Wahrung ihrer Rechte und Schutz vor denen, die noch heute menschenverachtenden Vertreibungsrassismus als gottgewolltes geschichtliches Ereignis abhandeln wollen.    
Wer seine Macht nicht nutzt um dem für alle Menschen geltenden Recht Geltung zu verschaffen, hat sich von der Feigheit oder der Käuflichkeit besiegen lassen.
Wer von Polen und Teilen der eigenen Regierung wegen Störung der Völkerfreundschaft, des Revisionismus, des Revanchismus und anderer Untaten bezichtigt wird, wird diesen Makel nicht durch Verzicht auf sein verbrieftes Recht beseitigen können.     
 
Herbert Jeschioro *Breslau/Deutschland                                  
                 06. Januar 2010